Nachwuchs inklusive
Wer auf den weitgehend CO2-neutralen Baustoff Holz setzt, legt in der Regel auch Wert auf eine gute Energiebilanz für die Beheizung des neuen Hauses. Holz, Klimaschonung und Heizkostensenkung passen gut zusammen.
Der Natur-Baustoff hat von Haus aus gute Dämmeigenschaften, die sich mit einer entsprechenden Ausstattung verbessern lassen. Nicht von ungefähr haben Holzhäuser in den kalten skandinavischen Ländern eine lange Tradition. Im Holzständer- oder Tafelbau wird die Dämmung zwischen die Außen- und Innenwand eingebracht. Geeignet ist beispielsweise der Holz-Recyclingwerkstoff Climacell, Holz-, andere Naturfasern oder Mineralfaserplatten. Dämmwerte und Luftdichtigkeit der Fertighausanbieter entsprechen den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV).
Luft spart Energie
Einige Unternehmen bieten auch Modelle mit Niedrigenergiestandard bis hin zum Passivhaus an. Die Wärmedurchgangswerte der Massivholzmauer werden durch Lufteinschlüsse verbessert. Um dies zu erreichen, werden die Bretter vor der Verpressung gerillt.
Eine zusätzliche Außendämmung kann wie beim Massivholzhaus als vorgehängte hinterlüftete Fassade ausgeführt werden, wenn eine Außenverkleidung mit Holzprofilen oder anderen Plattenmaterialien geplant ist. Unter eine Putzfassade kann sie als Wärmedämmverbundsystem ausgeführt werden.
Bei bestehenden Häusern lässt sich mit einem Ausbau des Dachs, mit einem Anbau oder einer Dachaufstockung Platz gewinnen. Bei Letzterem kann der alte Dachstuhl meist erhalten bleiben. Er wird einfach höher gesetzt, indem der Kniestock in Holzständerbauweise verlängert wird.
Neue Fassade gefällig? Statt mit Putz kann das Eigenheim auch einfach mit Holzprofilen neu verkleidet werden. djd/nlk
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