
Nichts zu verschenken

Mit einer PV-Anlage erzeugt man seinen eigenen Strom. Mit einem Batteriespeicher spart man aber erst richtig Geld.
Steigende Energiepreise – eines der ganz großen Themen, die uns derzeit beschäftigen. Statt auf Klassiker wie Öl und Gas setzen viele Hausbesitzer daher für den Eigenverbrauch auf Solarstrom. Was viele dabei aber nicht wissen: Obwohl sie den richtigen Ansatz wählen, verschenken sie immer noch bares Geld. Denn in der Regel nutzt ein Haushalt nur 20 bis 30 Prozent seines per Photovoltaik (PV)-Anlage produzierten Stroms selbst, über zwei Drittel fließen aber in das Netz der großen Betreiber. Die Entlohnung dafür: mehr als dürftig.
Genau darüber macht sich Wolfgang Schönberger seit Jahren Gedanken. Und er hat die Lösung, wie Besitzer von PV-Anlagen ihren Eigenverbrauch auf bis zu 80 Prozent optimieren können. „Mit einem Batteriespeicher und dem passende Energiemanagementsystem lässt sich die durch Sonnenenergie erzeugte Leistung so einregeln, dass sie der im Haushalt verbrauchten Leistung entspricht“, erklärt der Fachmann.
Strom immer dann, wenn ich ihn brauche
Das Prinzip ist so logisch wie einfach. Scheint tagsüber die Sonne, erzeugt die Anlage viel Strom. Nachts und bei schlechter Witterung kaum etwas. Durch die Speicheranlage kann das Energiemanagementsystem dann auf die Leistung zurückgreifen, wenn sie gerade benötigt wird. Zudem lassen sich Energieverbraucher wie E-Ladestation, Smarthome-Geräte sowie beispielsweise eine Luft-Wärmepumpe exakt dann ansteuern, wenn gerade viel Strom produziert wird.
„An Ihrer bestehenden Anlage muss nichts geändert werden“, sagt Schönberger. Die Akkus sind langlebig, die Nachrüstung hat sich bereits nach zwei bis vier Jahren amortisiert. Besonders attraktiv: Derzeit entfällt bei der Anschaffung die Mehrwertsteuer. Wer zusätzlich eine Wärmepumpe integrieren möchte, kann auf eine Förderung von mindestens 35 Prozent zählen. „Aktuell ist die beste Zeit, um über einen Stromspeicher für meine PV-Anlage nachzudenken. Faktoren wie Preis, Bezuschussung und Lieferbarkeit stimmen einfach“, rät Schönberger.
Wer sich vom Konzept überzeugen möchte, sollte den Profi in seiner Firma SKS in Thierhaupten besuchen. Dort kann man sich quasi live davon ein Bild machen, wie das System funktioniert. So nimmt er die Energie für einen Pool mit Gegenstromanlage komplett von einer PV-Anlage auf seinem Gartenhäuschen. Und wenn die einmal zu wenig produziert? „Dann habe ich den Batteriespeicher – zusätzliche Energie aus dem Netz muss ich so nicht beziehen“, erklärt er.

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