Alles dicht und zu: Das Haus vor Ratten schützen
Ratten können Krankheiten übertragen. Die Tiere wieder loszuwerden, wenn sie einmal nisten, ist allerdings gar nicht so leicht. Besser ist eine Vorsorge.
Trockene Kanalisationen und Unmengen Essensreste in den Parks - Ratten freuen sich über gute Bedingungen. "Die sind fein raus", sagt Laura Gross von der Verbraucher Initiative. Wie lässt sich verhindern, dass sich die Tiere allzu breitmachen?
Gross rät, etwa nach dem Picknick im Freien auf keinen Fall Essensreste liegen zu lassen. Außerdem darf man Essen nicht in der Toilette herunterspülen - so landet es nämlich in der Kanalisation und päppelt die Ratten auf.
Der Geruch macht's
Wer kompostiert, sollte ebenfalls einiges beachten: "Wie immer gilt: Fleisch, Knochen und Speisereste gehören nicht auf den Kompost", sagt Gross. Gemüseschalen möglichst auf den Kompost werfen, bevor sie zu stinken beginnen. "Am besten etwas verteilen und dann Erde oder Ofenasche drauf." So verhindert man, dass Ratten durch den Geruch angezogen werden.
Damit die Tiere keinen Weg ins Haus finden, sei es wichtig, alle Schlupflöcher zu stopfen. "Ratten passen durch Öffnungen, so groß wie ein Zwei-Euro-Stück", warnt Gross. Auch Türen, die nur ein bisschen Spiel haben, gehören also zum Schutz vor Ratten abgedichtet. Wer keine Tiere im Schuppen haben möchte, sollte auch diesen gut verschließen und dort kein potenzielles Futter lagern, wie etwa Vogelfutter oder Rasensaat. Mieter informieren am besten die Hausverwaltung, wenn sie bemerken, dass etwa eine Kellertür nicht richtig schließt.
Der Profi muss ran
Wer Kot im Haus oder Garten findet, darf auf keinen Fall selbst tätig werden. "Ratten können gefährliche Krankheiten - auch resistente Keime - übertragen", warnt Gross. Deswegen sollte man den Kot nicht selbst wegfegen oder aufwischen. Am besten suchen Hausbesitzer über den Deutschen Schädlingsbekämpfer-Verband oder das örtliche Gesundheitsamt einen Profi, der die Ratten beseitigt. (dpa)
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