Ein Traum aus Holz
Hochwertige Parkettböden lassen Wohnräume edel wirken. Auch im Badezimmer werden sie immer mehr zum Trend. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.
Parkett erfreut sich großer Beliebtheit. Das liegt nicht nur an seinem hochwertigen Aussehen und der Vielfalt der Farbtöne und Strukturen verschiedener Holzarten. Es ist pflegeleicht und widerstandsfähig. Außerdem kann sich die Lebensdauer präzise verlegter Holzböden sehen lassen: Mehrschichtparkett hält zwischen 30 und 50 Jahren.
Für eine lange Haltbarkeit ist allerdings die richtige Pflege unerlässlich. Man sollte den Boden immer wieder ölen und etwa alle zehn Jahre vom Profi abschleifen lassen. Massivparkett ist sehr dick und kann deswegen häufiger abgeschliffen werden, es hält ganze 50 bis 100 Jahre.
Im Nassraum gelten besondere Regeln
In Einrichtungshäusern sieht man derzeit immer öfter Parkettböden in Badezimmern. Wer Holz den üblicherweise verwendeten Fliesen vorzieht, muss bei der Wahl der Sorte aufpassen. Da das Bad ein Nassraum ist, sollte man keine Holzart verwenden, die leicht aufquillt. Buche dehnt sich zum Beispiel unter Einfluss von Nässe stark aus.
Besser geeignet sind dagegen Nussbaum, Teak oder Eiche, da sie besonders hart sind. Man sollte trotzdem darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad nicht dauerhaft hoch ist - deshalb besser konsequent lüften und Pfützen, die etwa beim Aussteigen aus der Dusche entstehen, sofort aufwischen.
Lüften und pflegen ist wichtig
Eine kurzfristig erhöhte Luftfeuchtigkeit, wie sie beispielsweise beim Baden oder Duschen entsteht, schadet den Böden aber nicht. Bei normaler Temperatur von 20 bis 22 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 70 Prozent behält das Holz eine lange Lebensdauer.
Das Einölen des Bodens im Bad ist wichtig: Es weist die Feuchtigkeit von den Holzfasern ab. Da das Verlegen von Parkett in Nassbereichen kompliziert ist, sollte man in jedem Fall den Fachmann damit beauftragen.
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