Mähen oder mähen lassen?
Wer keine Lust hat, den eigenen Rasen zu pflegen, kann dies auch abgeben. Mit diesen Tricks kann man sich das Gärtnerleben aber auch einfacher machen.
Im Frühling brummt und surrt es wieder in den Gärten: Das große Rasenmähen geht wieder los. Für die Rasenpflege ist es unerlässlich: Der regelmäßige Schnitt mehrt das Planzenwachstum und verhindert Vermoosung.
Es gibt verschiedene Lösungen für alle, die nicht gerne selbst den Rasenmäher in die Hand nehmen oder es tagsüber nicht schaffen. In Wohngebieten darf nur montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr gemäht werden. Für beruflich stark Eingespannte kann das ein Problem sein. Abhilfe verschaffen zum Beispiel Dienstleister, die die Arbeit abnehmen, oder Rasenmähroboter, die auch nachts und sonntags laufen dürfen, da sie geräuscharm arbeiten.
Dienstleister engagieren
An der richtigen Rasenpflege kann man sich nicht nur durch Zeitmangel die Zähne ausbeißen. Viele Menschen trauen sich den Umgang mit einem Rasenmäher nicht zu. Sie sind körperlich nicht mehr dazu in der Lage oder haben Angst, etwas falsch zu machen. Diese Leute können die Aufgabe mit gutem Gewissen in die Hände eines Profis geben. Er mäht oft nicht nur den Rasen, sondern schneidet zum Beispiel gleich Hecken und Sträucher.
Rasenmähroboter
Auch die neuen Rasenmähroboter erleichtern die Gartenarbeit enorm. Der Besitzer kann seinem „Helfer“ entspannt von der Terrasse aus bei der Arbeit zusehen. Nach einmaligem Verlegen des Begrenzungsdrahtes im Boden, weiß das Gerät, wo es mähen darf. Andere Modelle gehen nach dem Zufallsprinzip vor, wobei integrierte Sensoren den Unterschied zwischen Gras und anderem Material erfassen. Zudem häckseln die meisten Mähroboter das Gras in zwei bis drei Millimeter kleine Stücke, die dem Rasen als wertvolle Nährstoffquelle zur Verfügung stehen.
Auch die Zeitersparnis ist nicht zu unterschätzen. Besonders für große Gärten, die mindestens zweimal pro Woche gemäht werden sollen, ergibt sich eine Einsparung von bis zu einer Stunde.
Störender Motorenlärm ist mit den Akku-betriebenen Mährobotern passé. Mit etwa 55 Dezibel (modellabhängig) sind die geräuscharmen Elektrogeräte um fast 50 Dezibel leiser als herkömmliche Benziner. Dadurch ist ihr Betrieb auch nachts und an Sonntagen zulässig.
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