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Sonne auf Abruf

Foto: Foto: Archiv
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Für Solarstrom gibt es immer weniger Einspeisevergütung. Wer seine Photovoltaikanlage möglichst effizient betreiben will, nutzt daher möglichst viel seines produzierten Stroms selbst. Solarspeicher helfen dabei.

Wenn die Sonne scheint, ist alles gut. Dann kann der von der Photovoltaikanlage auf dem Dach produzierte Strom direkt im Haus genutzt werden. Allerdings sind die meisten Menschen tagsüber nicht zu Hause. In der Regel werden daher nur etwa 30 Prozent des erzeugten Stroms direkt verbraucht. Das reicht für den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage.

In öffentliche Netze

Der große Rest des Stroms wird in öffentliche Netze eingespeist und zu seit Jahren sinkenden Einspeisesätzen vergütet. Wer aktuell eine Photovoltaikanlage errichtet, bekommt 12,5 Cent für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom. Für die gleiche Menge Strom zahlt er aber im Schnitt 28 Cent, wenn er ihn aus dem öffentlichen Netz bezieht. Und das müssen die Betreiber von Solaranlagen, wenn sie nach Sonnenuntergang Elektrizität benötigen.

Abhilfe durch Batteriespeicher

Doch: Abhilfe schafft ein Batteriespeicher. Damit steht der eigene Solarstrom auch abends und nachts zur Verfügung. Der Eigenverbrauch kann auf 80 Prozent und mehr steigen, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft in Berlin. Nach Angaben des Bundesverbandes verfügen bereits mehr als 15 000 deutsche Haushalte über einen solchen Speicher. „Im vergangenen Jahr wuchs die Speicher-Nachfrage um 30 Prozent, gleichzeitig sind die Kosten um ein Viertel gesunken“, sagt Körnig. Ein Batteriespeicher mit einer Nennkapazität von fünf Kilowattstunden inklusive Installation kostet zwischen 6000 und 10 000 Euro netto.

Es gibt Blei- und Lithiumspeicher. „Moderne Lithium-Systeme sind langlebiger und leistungsstärker“, nennt Körnig den Vorzug dieser Speicherart. „Sie benötigen weniger Platz wegen der größeren nutzbaren Speicherkapazität.“ Während bei einer Nennkapazität von zehn Kilowattstunden (kWh) bei einem Bleispeicher nur etwa fünf kWh nutzbar sind, erreichen Lithiumspeicher acht kWh und mehr. Aber wer sich für einen Lithium-Hausspeicher entscheidet, setzt auf eine relativ neue Technik, für die es noch keine einheitlichen Normen gibt. Die günstigeren Bleispeicher beruhen auf einer jahrzehntelang praktizierten Technologie.

Sicherheitsleitfaden für Lithium-Speicher

Damit verlässliche Lithium-Speicher angeboten werden, hat der Bundesverband Solarwirtschaft zusammen mit Experten einen Sicherheitsleitfaden erarbeitet. Viele Hersteller orientieren sich bereits daran. „Es sind schon heute ausgereifte und sichere Lithium-Systeme auf dem Markt“, sagt Körnig. „Käufer von Lithium-Ionen-Hausspeichern sollten darauf bestehen, dass das installierte Batteriesystem konform mit den im Sicherheitsleitfaden formulierten Schutzzielen ist. Damit sind Kunden auf der sicheren Seite.“

Allerdings können sie nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Lithiumspeicher sich am Ende in jedem Fall rechnen. „Dazu ist die Technik zu jung, und auch die Rahmenbedingungen sind noch unklar“, meint Thomas Seltmann, Ratgeberautor der Stiftung Warentest. Zum einen könne man die Entwicklung des Strompreises in den nächsten 10 bis 15 Jahren nicht exakt voraussehen. Er wird wohl steigen, aber in welchem Ausmaß ist nicht absehbar. „Außerdem gibt es noch keine Erfahrungen, wie lange die Batteriespeicher überhaupt halten“, betont Seltmann. „Die Batterien, die heute auf dem Markt sind, haben teilweise große Qualitätsunterschiede und sind zudem immer noch recht teuer.“

Ein Schritt in die Zukunft könnten Solarspeicher sein, die in den Wechselrichter der Solaranlage integriert werden. Erste Modelle gibt es schon. „Sie sind kleiner, günstiger und damit wirtschaftlicher“, sagt der Experte. Allerdings liefern sie nicht wie die großen Speicher bis zu 80 Prozent, sondern nur bis zu 60 Prozent des Solarstroms für den Eigenverbrauch.

Warmwasser-Wärmepumpe

Die Energie vom Dach lässt sich aber auch auf andere Weise zeitversetzt im Haus nutzen. „Es gibt auch die Möglichkeit, die Photovoltaikanlage mit einer Warmwasser-Wärmepumpe zu verbinden“, erklärt Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Der Solarstrom betreibt eine Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher. „Das Wasser reicht zum Duschen und Baden am Abend und am nächsten Tag“, sagt Wagnitz. „Oder es kann mit zum Heizen verwendet werden.“

Ob als Strom oder warmes Wasser gespeichert - Ziel ist es, die Energie der Sonne möglichst vollständig auszunutzen und zeitlich von ihr unabhängiger zu werden. Welche Variante konkret infrage kommt, ist immer abhängig von den baulichen Gegebenheiten und auch von den Nutzungsgewohnheiten und Vorlieben der Bewohner. „Um ein Haus energetisch sinnvoll zu gestalten, gibt es immer mehrere Stellschrauben“, sagt Wagnitz. Dämmung, Lüftung, Heiztechnik, Haustechnik und die Solaranlage auf dem Dach bilden ein Gesamtpaket, das individuell gestaltet werden kann und muss. (tmn)

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