Energie sparen bei Kühlgeräten
Schnell eine kalte Limo holen, dann kurz vor dem geöffneten Kühlschrank die kühle Luft genießen? Keine gute Idee! Ein paar nützliche Tipps zum Energie sparen.
Im Sommer freuen wir uns besonders über gekühlte Getränke und lecker Speise-Eis - aber auch sonst sind wir dankbar, dass der Kühlschrank unsere Lebensmittel länger frisch hält.
Meist sind und Gefriergerät rund um die Uhr eingeschaltet. Bereits kleine Maßnahmen haben große Auswirkungen, wenn Sie Energie sparen wollen, teilt die Initiative Hausgeräte+ mit - und gibt Tipps dazu.
Kühler Standort und saubere Dichtungen
An heißen Tagen sollten Sie darauf achten, dass keine warme Luft über geöffnete Fenster in die Küche strömt - am besten also morgens und abends lüften. Wenn möglich sollten Kühlgeräte nämlich an einem kühlen Standort stehen. Denn bereits eine Absenkung der Raumtemperatur um einen Grad, kann den Stromverbrauch um etwa sechs Prozent reduzieren, informiert die Initiative.
Natürlich können Sie auch Energie sparen, wenn nicht unnötig Kälte entweicht - also die Kühlschranktür immer nur so kurz wie möglich öffnen, rät die Initiative. Das gelingt am besten bei einer übersichtlichen Lagerung, denn diese erspart das lange Suchen.
Dichtungen und Lüftungsgitter regelmäßig reinigen
Zudem sei es wichtig, die Gummidichtungen der Tür regelmäßig zu überprüfen und zu reinigen. Und wenn nötig auch auszutauschen. Denn wenn sie verschmutzt oder beschädigt sind, lassen sie Kälte und damit Energie entweichen, so die Initiative.
Auch Staub und Verschmutzungen treiben die Energiekosten bei Kühlgeräten deutlich in die Höhe. Eine regelmäßige Reinigung des Kühlgerätes hilft also auch, Energie zu sparen. Außerdem ist das auch hygienisch sinnvoll. Mindestens zweimal im Jahr sollten Sie daher Lüftungsgitter bei Standgeräten säubern, um Wärmestaus zu vermeiden und eine reibungslose Luftzirkulation zu gewährleisten.
Lagertemperatur richtig einstellen
Grundsätzlich gilt: Im Kühlschrank ist eine Lagertemperatur von etwa fünf bis sieben Grad ausreichend.
Wer jedoch leicht verderbliche Lebensmittel wie Wurst, Fisch und Meeresfrüchte dort aufbewahrt, sollte besser vier Grad wählen, empfiehlt die Initiative. Das gilt jedenfalls, wenn das Gerät keine Kaltlagerfächer hat.
Selbstverständlich spielt auch die Temperatur der Lebensmittel eine Rolle: Zubereitete Speisen sollten Sie also erst auskühlen lassen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. (tmn)
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