
Wärmedämmung lässt sich mit der Fassadengestaltung kombinieren

Erst Vielfalt macht das Leben bunt. Was für die Mode gilt, trifft auf das Wohnen noch viel stärker zu. Der persönliche Stil spiegelt sich in der Inneneinrichtung ebenso wider wie in der Außengestaltung des Eigenheims – auch und gerade nach einer energetischen Sanierung.
„Das bisweilen gehörte Vorurteil, dass Dämmen zu eintönigen Hausfassaden führen würde, lässt sich schnell widerlegen“, berichtet Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Beispielsweise können Eigentümer in Verbindung mit Wärmedämm-Verbundsystemen jedem Haus eine individuelle Optik geben.
Der eine will eine traditionelle Klinkerfassade, andere wünschen sich eine Putzoberfläche, eine Schiefer- oder Holzoptik. „Die Entscheidung für das Dämmen schränkt diese Auswahlmöglichkeiten nicht ein – ganz im Gegenteil. Nahezu alle witterungsbeständigen Materialien sind mit dem Wärmeschutz kombinierbar“, unterstreicht Ralf Pasker, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS).
Spart bares Geld
Sein Tipp: Wenn ohnehin eine optische Verschönerung der Fassade geplant sei, stelle dies die beste Gelegenheit für eine energetische Sanierung dar: „Zum einen ist dann die Fassade auf Jahre hinaus wieder in einem zeitgemäßen Zustand, zum anderen spart das Koppeln der verschiedenen Sanierungsschritte bares Geld,“ so der Experte. Denn bestimmte Arbeiten und Fixkosten wie etwa für das Gerüst würden auf diese Weise nur einmal anfallen.
Umfassend informieren
Groß ist die Vielfalt auch, was die Dämmmaterialien selbst betrifft. Zu wichtigen Faktoren für die Entscheidung zählen die Einbausituation, die Wärmeleitfähigkeit und damit die erzielbaren Energieeinsparungen sowie die Verarbeitbarkeit.
In jedem Fall sind Hausbesitzer gut beraten, sich umfassend bei einem Energieberater und Fachbetrieben zu informieren. Alle verwendeten Komponenten des Dämmsystems müssen aufeinander abgestimmt und für die gemeinsame Nutzung zugelassen sein.
Keine Fördermittel verschenken
Wer energetisch saniert, kann finanzielle Förderungen vom Staat in Anspruch nehmen. Ganz besonders attraktiv ist dies bei Wohngebäuden, die vor dem Jahr 1978 errichtet wurden. Neben zinsgünstigen Darlehen reichen die direkt gewährten Zuschüsse bis hin zu 15 Prozent der förderfähigen Kosten - derzeit maximal 18.750 Euro pro Wohneinheit. Wichtig: Die Anträge müssen in jedem Fall vor Beginn der Sanierung gestellt und genehmigt sein. Mehr Informationen und einen Online-Förderratgeber gibt es unter www.heizkosten-einsparen.de. (djd)

Gartenpflanzen nicht zu häufig zu gießen

Best Ager, bestes Leben
Warum sich die Entscheidung für Betreutes Wohnen mit der Layer Gruppe lohnt.

So bleibt das Haus an Sommertagen kühl
Man kann sich an heißen Tagen im Haus Abkühlung mit Klimaanlagen und Ventilatoren verschaffen. Strom und Kosten kann man aber auch sparen - mit diesen Handgriffen.

Was kostet ein Terrassendach?
Die Profis von Linara wissen: Viele Faktoren beeinflussen den Preis.

Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnieren
Hier werden Wohnträume wahr
Vier Holzbaufirmen aus dem Augsburger Land erfüllen den Traum vom Massivholzhaus.

Outdoor-Träume mit Kemmler
Wer seinen Außenbereich neu- oder umgestalten möchte, ist bei den Profis in Diedorf richtig.

Erstattung bis zu 2.000€ für Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas
Haushalte, die 2022 Heizöl, Pellets oder Flüssiggas gekauft haben, können eine Kostenerstattung beantragen. Die Alois Killisperger Spedition & Mineralölvertrieb GmbH beantwortet im Interview alle wichtigen Fragen zur Antragsstellung.