Warmes Wetter begünstigt Mehltau an Stauden
Bonn (dpa/tmn) - Die hohen Temperaturen begünstigen das Auftreten von Echtem Mehltau an Stauden. Zu erkennen ist der Pilzbefall an einzelne weiße Blattflecken, deren Zahl und Größe schnell wächst. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn hin.
Zum Teil sind auch Stängel, Triebe, Knospen und Blüten betroffen. Später kann es zu Blattkräuselungen und zum Absterben der Blätter kommen. Hobbygärtner sollten die erkrankten Blätter entfernen und betroffene Triebspitzen zurückschneiden. Reicht das nicht aus, helfen zugelassene Pilzbekämpfungsmittel aus dem Fachhandel. Wegen der begrenzten Wirkungsdauer der Mittel sei es ratsam, die Behandlung mehrmals im Abstand von 8 bis 14 Tagen zu wiederholen, so die Kammer.
Echte Mehltaupilze treten vor allem bei trockener, warmer Witterung auf. Eine erhöhte Luftfeuchte begünstigt die Entwicklung. Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzen sind Echte Mehltaupilze aber nicht auf Regen angewiesen. Daher wird der Echte Mehltau auch als "Schönwetterpilz" bezeichnet. Bei Stauden tritt ein Befall vor allem bei Astern, Phlox, Rittersporn und Indianernessel auf.
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