Wie die Gartenschere lange scharf bleibt
Damit Sie Ihre Gartenschere lange und sicher verwenden können, sollte Sie die Klingen regelmäßig nachschärfen.
Denn mit der Zeit können diese sich abnutzen – dadurch steigt die Verletzungsgefahr. Darauf macht der Tüv-Verband aufmerksam.
So gehen Sie beim Nachschärfen vor
Zunächst die Klingen mit einem Schraubendreher ausbauen und anschließend reinigen. Um die Klingen zu schärfen, eignet sich ein Schleifstein – jeweils mit einer grobkörnigen und feinkörnigen Seite. Den Schleifstein müssen Sie vor dem Einsatz wässern. Dafür sollten Sie ihn so lange ins Wasser legen, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen, so der Tüv-Verband. Dann die Klinge auf die grobe Seite des Steins drücken - dabei auf einen 45 Grad Winkel achten - und nach vorne schieben. Und zwar mit einer leichten Drehbewegung. Die feinkörnige Seite eignet sich am Ende für den Feinschliff. Dort einfach den Vorgang wiederholen.
Tipp: Die Klinge sollten Sie immer vom Körper wegführen, damit Sie sich beim Schleifen nicht verletzen – selbst wenn Sie abrutschen. Wer beide Seiten der Klingen geschärft hat, kann die Schere wieder zusammenbauen. Nach dem Schliff sollten Sie die Gelenke noch ölen, damit die Gartenschere leichtgängig bleibt. Nach jeden Einsatz ist es wichtig, Schmutz und Pflanzenreste zu beseitigen. Dann hält die Gartenschere länger. Außerdem verhindert eine saubere Schere, dass Krankheiten auf Pflanzen übertragen werden. Der Tüv-Verband rät: Wer zum Beispiel kranke, von Mehltau befallene Pflanzen beschnitten hat, sollte die Klingen desinfizieren.
Wenn eine gute Schere stark verschmutzt ist, sollten Sie diese auch zum Reinigen und Einölen auseinanderbauen. Vorher aber am besten immer die Gebrauchsanleitung gründlich lesen und Hinweise zur Schneidleistung, Pflege und Wartung beachten. tmn
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