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Dach, Fassade, Heizung
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Check: Sechs Punkte zeigen, ob das Haus winterfest ist

Schnee und Nässe bleiben besser draußen. Daher sollte man vorher nachschauen, ob Dach, Sockel usw. fit für den Winter sind.
Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

Ist das Dach dicht? Funktioniert die Heizanlage effizient? Ist die Fassade noch frostfest? Worauf Sie vor dem Winter achten und wie Sie rechtzeitig handeln können.

Spätestens wenn alle Blätter von den Laubbäumen gefallen sind, ist es höchste Zeit, das Haus winterfest zu machen. Denn Frost, Regen, Sturm und Schnee können einer Immobilie ganz schön zusetzen. Die Außenhülle des Hauses, also Dach und Fassade, sind dem Wetter unmittelbar ausgesetzt und damit besonders anfällig. Wer im Frühjahr keine böse Überraschung erleben will, sollte sich folgende Bereiche jetzt genau anschauen:

Das Dach

"Vor dem Winter sollte ein Fachmann das Dach in Augenschein nehmen, um Schäden und Undichtigkeiten zu erkennen und zu beseitigen", sagt Bernd Redecker vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) in Köln.

Selbst kleine Risse in der Dachhaut können zum Problem werden, wenn sie nicht rechtzeitig beseitigt werden. "Ist das Dach von außen nicht dicht, dringt ständig Feuchtigkeit ins Dachinnere. Eine Unterkonstruktion aus Holz bleibt dann womöglich dauerhaft nass und es drohen immense Folgeschäden, zum Beispiel, wenn sich holzzerstörende Pilze ansiedeln", so der Experte. Vorsorge sei hier - ähnlich wie beim Zahnarzt - das A und O.

Aber die Bewohner sollten nicht selbst aufs Dach steigen, um es zu reinigen und zu reparieren. "Es gibt immer wieder schlimme Unfälle", so Redecker. Ein Aufstieg über Leitern ist sehr gefährlich. Da ist ein Fachmann gefragt. Der kennt sich mit Leitern aus und ist versichert. Wenn es sich nicht umgehen lässt, sollten Laien nur mit einer zweiten Person als Sicherung der Leiter und nur in geringen Höhen arbeiten.

Dachschäden können von Fachleuten behoben werden.
Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

Gefahrlos können technikaffine Hauseigentümer mithilfe einer Drohne erkunden, wie es um ihr Dach bestellt ist. "Größere Schäden wie verrutschte Ziegel, Moos oder Laub in der Regenrinne sind auch für Laien erkennbar, kleinere Haarrisse aber nicht", so der Experte. Eventuelle Reparaturen am Dach sollten dann aber den Fachleuten übergeben werden.

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Die können meist besser beurteilen als der Laie, welche Schäden umgehend beseitigt werden müssen.

Die Fassade

Grünlicher Algenbewuchs an der Fassade ist ein Warnsignal, denn "Algen deuten auf Feuchtigkeit hin", sagt Bernd Redecker. Der Bewuchs kann zu Rissen und Schäden am Putz und an der Fassadendämmung führen und sollte daher umgehend beseitigt werden. "Aber Finger weg vom Hochdruckreiniger. Falsch bedient, vergrößert er die Schäden noch", warnt er.

Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Sockelbereich des Hauses gewidmet werden. "Er wird durch Schnee oder anstauendes Regenwasser längere Zeit der Feuchtigkeit ausgesetzt", sagt Corinna Kodim vom Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland.

Alles ganz dicht? Wenn nicht, lieber vor dem Winter noch tätig werden, etwa mit Bitumenfarbe.
Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

In der Regel ist der Sockel mit einem besonders wasserdichten Putz oder einer Verklinkerung vor Feuchtigkeit geschützt. "Aber man sollte vor jedem Winter nachschauen, ob noch alles in Ordnung ist oder ob es eventuell Risse oder Abplatzungen gibt. Diese sollten abgedichtet werden, bevor der Frost eindringen und weiteren Schaden verursachen kann", rät sie.

Fenster und Außentüren

Auch Fenster und Außentüren sollten auf Dichtigkeit geprüft werden. "Eventuell muss der Dichtungsgummi erneuert werden", so Kodim. Das ist nicht nur wichtig, um Frost und Feuchtigkeit abzuhalten, sondern spart auch Energie. In Räumen mit Zugluft wird es schnell kalt und unbehaglich.

Eisblumen am Fester sehen schön aus, sind aber auch ein Signal dafür, dass die Fenster nicht gut gedämmt sind.
Foto: Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

"Dabei reicht es meist schon, bei Fenstern die Dichtung zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren", so die Verbraucherzentrale Brandenburg. Bei Wohnungs- oder Haustüren mit offenem Türschlitz könne oftmals nachträglich eine Dichtung - ein sogenannter Kältefeind - eingebaut werden. "Undichte und nicht gedämmte Rollladenkästen sind ebenso ein Einfallstor für kalte Luft. Hier lohnt sich eine nachträgliche Abdichtung und Dämmung", empfiehlt Energieberater Jens Krumnow.

Regenrinnen und Regenwassersystem

Sind die Blätter von den Bäumen gefallen, sollte das Regenwassersystem inklusive Regenrinnen am Haus vom Laub befreit werden. "Sonst sammelt sich darin Wasser, das bei Frost gefriert und Rohre zum Platzen bringt", so Corinna Kodim. Das Gartenwasser muss abgestellt und die Leitungen müssen völlig entleert und entlüftet werden. Außenwasserleitungen sollten im Haus absperrbar sein und die Außenwasserhähne im Winter aufgedreht bleiben.

Die Heizungsanlage

Zur Wintervorbereitung gehört ein Check der Heizanlage. Auch hier empfiehlt es sich, rechtzeitig einen Fachmann mit der Wartung der Heizung zu beauftragen. "Wichtig ist, die Einstellungen der Heizung zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen", so Corinna Kodim. Auch die Einstellung und eventuelle Programmierung der Thermostatventile an den Heizkörpern sollte kontrolliert werden.

Auf sie kommt's an: die Heizungsanlage.
Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn

Damit die Heizenergie nicht verpufft, empfiehlt die Verbraucherzentrale Brandenburg, in unbeheizten Räumen und Heizungskellern die Rohre nachträglich zu dämmen. "Die Rohrleitung ist dann gut gedämmt, wenn die Dämmung etwa so dick ist wie das Rohr selbst", erklärt Jens Krumnow.

Streumittel bereitstellen

Salzfreie Streumittel wie Sand, Splitt oder Granulat mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel" sind empfehlenswert, um Bürgersteige und Wege am Grundstück bei Schnee und Eis verkehrssicher zu machen.

"Eigentümer haben eine Verkehrssicherungspflicht", sagt Corinna Kodim. Wer berufstätig ist oder aus anderen Gründen die Straße vor seinem Haus nicht selbst räumen und streuen kann, beauftragt am besten rechtzeitig einen Winterdienst. "Wenn sich mehrere Nachbarn zusammentun, lohnt sich das für alle Beteiligten."

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