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1 bis 2 Prozent Sterberate
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RKI: Neuartiges Coronavirus tödlicher als Grippe

Lothar H. Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, schätzt die Sterberate bei Sars-CoV-2 auf 1 bis 2 Prozent.
Foto: Paul Zinken/dpa

Die Grippewelle 2017/18 hat das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen gebracht. Das neue Coronavirus hat auch dieses Potenzial. Doch noch kann jeder praktisch mithelfen, dass es nicht dazu kommt.

Das neuartige Coronavirus ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) tödlicher als die Grippe. Die Wahrscheinlichkeit, an einer Grippe zu sterben, liege bei 0,1 bis 0,2 Prozent, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler.

Nach den bisher bekannten Zahlen liegt die Rate beim Virus Sars-CoV-2 fast zehnmal so hoch - bei ein bis zwei Prozent. 80 Prozent der Infizierten hätten nur milde Symptome, doch 15 Prozent erkrankten schwer an der Lungenerkrankung Covid-19. "Das ist viel", sagte Wieler.

Die wichtigste Maßnahme bei steigenden Infektionszahlen in Deutschland sei eine Eindämmungsstrategie, um den Ausbruch zu verlangsamen. "Mit jedem Tag, mit jeder Woche steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Therapeutikum zur Verfügung steht", ergänzte Wieler. Bisher gibt es noch kein Medikament, das Covid-19 zuverlässig in Schach halte. Auch mit einem Impfstoff sei 2020 nicht zu rechnen, da das Virus neu sei.

Die Eindämmung sei aber nicht allein Sache der Gesundheitsbehörden mit der Isolierung von Kranken und Kontaktpersonen, betonte Wieler. Die gesamte Bevölkerung sei aufgerufen, sich zu informieren und möglichst so zu handeln, dass das Virus unter Kontrolle bleiben kann. Praktisch bedeute das: bei Symptomen wie Husten und Fieber freiwillig zu Hause zu bleiben - also weder zur Arbeit zu gehen, noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und keine großen Veranstaltungen zu besuchen.

Vor Arztbesuchen sei es wichtig, in den Praxen anzurufen. "Auch Menschen mit ganz wenig Symptomen können andere anstecken." Ältere Menschen, die wegen ihres schwächeren Immunsystems und Vorerkrankungen häufig anfälliger für das Virus sind, sollten möglichst zu Hause bleiben. Wichtig für alle seien aber auch ganz banale Dinge: zum Beispiel in die Armbeuge zu niesen statt in die Hand.

Eine Eindämmungsstrategie könne auch heißen, Großveranstaltungen und Reisen abzusagen und Massenunterkünfte zu schließen, ergänzte Wieler. Viele Unternehmen hätten darüber hinaus bereits Pandemie-Pläne und Homeoffice-Lösungen in der Schublade.

Falls es in Deutschland zu einer Sars-CoV-2-Epidemie komme, könne das Virus außer Kontrolle geraten, sagte der RKI-Präsident. Selbst dann aber ließe sich seine Verbreitung noch verlangsamen. "Es gibt bisher keinen Anlass, dass Städte vom Zivilschutz eingegrenzt werden. Das ist auch nicht zu erwarten", betonte er.

Allerdings sei das deutsche Gesundheitssystem bereits bei der schweren Grippewelle 2017/18 mit zehn Millionen Arztbesuchen an seine Grenzen gestoßen. Kliniken müssten deshalb im Fall einer Sars-CoV-2-Epidemie wahrscheinlich Abstriche machen. "Bei Betten ist es eine Frage der Menge." Komme es zu vielen schwerkranken Covid-19-Patienten, müssten etwa planbare Operationen verschoben werden. (dpa)

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