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Apotheken warnen vor Lieferengpässen

Die Apotheken in Deutschland beklagen zu viele Lieferengpässe bei Medikamenten.
Foto: Uli Deck (dpa)

Ob Ibuprofen oder Blutdrucksenker - bei vielen Massenmedikamenten sind die Regale in Apotheken immer öfter leer. Ein Grund ist der globale Markt. Die Apotheker fordern Maßnahmen.

Lieferengpässe bei gängigen Arzneimitteln wie Ibuprofen oder Blutdrucksenkern werden für Apotheken und Patienten zu einem immer größeren Problem.

"Wichtige Schmerzmittel, Blutdrucksenker, Magensäureblocker oder Antidepressiva sind oft nicht verfügbar", sagte der Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Mathias Arnold. Lieferengpässe kämen "leider immer häufiger vor" und seien "ein großes Ärgernis" nicht nur für Apotheken. Es werde immer schwieriger, Ersatzmedikamente für Patienten zu finden. Versorgungsengpässe habe es aber bisher nicht gegeben.

Die Zahl der nicht verfügbaren Medikamente hat sich den Verbandsangaben zufolge im vergangenen Jahr auf gut neun Millionen Packungen fast verdoppelt. In den Jahren 2016 und 2017 waren demnach je rund fünf Millionen Packungen nicht lieferbar gewesen. Allein hochdosiertes rezeptpflichtiges Ibuprofen war nach einer Statistik 2018 mehr als 1,6 Millionen Mal nicht verfügbar. Lieferengpässe gab es nach Worten Arnolds auch nach dem Rückruf des massenhaft verschriebenen Blutdrucksenkers Valsartan. Allerdings seien für beide Präparate relativ gut Ersatzprodukte zu finden.

Ein Grund für die Lieferengpässe ist Arnold zufolge der globalisierte Markt. Viele Wirkstoffe würden inzwischen in Fernost hergestellt und dort zu Arzneimitteln verarbeitet. Außerdem gebe es nur einen kleinen Pool von Wirkstoffherstellern. "Daran bedient sich die ganze Welt." Technische Störungen bei der Produktion hätten dann globale Auswirkungen. Auch werde der Markt durch die steigende Nachfrage auch in Entwicklungsländern größer - die Produktion komme nicht immer nach. Arzneimittel sind Arnold zufolge in Deutschland zudem oft billiger als in den Nachbarländern. Die Folge: Sie würden in Deutschland aufgekauft und in andere Länder geliefert, wo mehr Geld mit ihnen zu erzielen sei.

In vielen Apotheken müssten Mitarbeiter inzwischen zehn Prozent der Arbeitszeit oder mehr dafür aufwenden, Lieferengpässe zu bekämpfen, sagte Arnold. Solche Engpässe sind auch ein Thema des Deutschen Apothekertags in Düsseldorf, der am Mittwoch beginnt. Apotheker verweisen zudem auf eine knappe Lagerhaltung der Industrie, teils würden Präparate auch erst auf Bestellung hergestellt. Ein Antrag für den Apothekertag schlägt vor, dass Herstellern für bestimmte unverzichtbare Arzneimittel vorgeschrieben wird, eine Zwei-Monats-Menge vorrätig zu halten.

"Wenn ein bestimmtes Präparat nicht verfügbar ist, muss der Apotheker ein wirkstoffgleiches Medikament beschaffen oder mit dem Arzt wegen eines neuen Rezeptes für einen anderen Wirkstoff in Kontakt treten", sagte ABDA-Vize Arnold. Schließlich solle und dürfe kein Patient unversorgt bleiben. Es sei aber auch nicht so einfach, einen Patienten auf ein anderes Präparat umzustellen. "Jede Umstellung ist für einen Patienten ein Problem und gefährdet im Zweifel die Therapie", sagte Arnold in Düsseldorf.

Die momentane Situation sei unhaltbar. Nötig seien mehr Transparenz der Hersteller, Rabattverträge der Krankenkassen nicht nur für ein bestimmtes Medikament und Anreize für die Produktion wichtiger Wirkstoffe in Europa. Arzneimittel für den deutschen Markt müssten auch in Deutschland bleiben. (dpa)

ABDA zu Lieferengpässen

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