
Arthritis-Schmerzen mit Eispackungen lindern
Wiesbaden (dpa/tmn) - Kälte kann bei rheumatischer Arthritis Schmerzen und Entzündungen lindern. Doch es darf nicht zu kurz gekühlt werden. Darauf weist Gert Reutter-Simon vom Berufsverband Deutscher Rheumatologen in Wiesbaden hin.
Damit die Kälte entzündungshemmend wirkt, müsse die Gewebetemperatur des betreffenden Gelenks so lange Zeit abfallen, dass sich das Gelenk auch etwa 10 bis 20 Minuten nach der Kältetherapie noch kühl anfühlt. Eine zu kurze Kühlung könne die Beschwerden dagegen verschlimmern.
Am besten eignet sich ein sogenannter Kryogelbeutel, der im Gefrierschrank durchfrieren muss. Vor dem Gebrauch sollte er bei Raumtemperatur etwas antauen, damit er weicher und wärmer wird, rät Reutter-Simon. Zwischen Eispackung und Gelenk kommt ein Tuch, damit der Beutel angenehm aufliegt. Es sollten weder Schmerzen noch ein stechendes Gefühl auftreten. Weiße Flecken auf der Haut sind ein Warnzeichen, dass zu kalt oder zu lange gekühlt wurde.
Symptome und Behandlungstipps im Internet

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