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Gesundheit
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Bei Hautproblemen nicht wahllos schminken

Foto: DPA

Erlangen/Heidelberg (dpa/tmn) - Sie langt sorglos mit dem Finger in den flamingoroten Rouge-Tester, zieht sich die nächstbeste Mascara-Bürste durch die Wimpern, entscheidet nach Farbe, nach Döschenform, nach Preis.

Die Ottonormalschminkerin stöbert bei jedem Stadtbummel gern durch einen Drogerie-Discounter. Für den Geldbeutel ein Segen, für die Haut manchmal die Hölle. Gerade bei dauerhaften Hautproblemen wie Erwachsenenakne oder Neurodermitis sollten nicht Preis oder hübsch drapierte Vielfalt über die Kosmetika entscheiden. Besser führt die Bummel-Route dann durch eine Apotheke.

Apothekenkosmetik sei nicht unbedingt teurer als Produkte aus der Drogerie oder Parfümerie, erklärt Gisela Heyer, Oberärztin an der Hautklinik Erlangen. "Mitarbeiter in der Parfümerie oder Drogerie sind bei Kunden mit Hautproblemen allerdings meist schlichtweg überfordert", fügt sie hinzu. Wer unter Hautproblemen leidet, sollte seine Kosmetikpalette mit geschultem Personal, etwa in Apotheken oder dermatologischen Praxen, absprechen. Wichtig ist Heyer, den Patientinnen das Schminken nicht generell zu verbieten. Nur in ganz akuten Phasen der Hautirritation sollten Betroffene lieber für einige Zeit auf die Verschönerung verzichten.

Wenn die Haut Probleme macht, muss Frau sich also trotzdem nicht nur auf das Schminken von Lippen und Augen beschränken. Aber was ist zu beachten? Zu allgemeinen Empfehlungen lassen sich Fachleute nicht hinreißen. Was dem einen schadet, kann dem anderen von Nutzen sein. Konkret heißt das: "Bei Hautunreinheiten ein ölfreies, mattierendes Make-up mit feuchtem Einweg-Schwämmchen auftragen", rät Monika Ferdinand vom Bundesverband Deutscher Kosmetiker/innen im saarländischen Bexbach. Das decke Unregelmäßigkeiten ab und verhindere Glanz.

Bei Erwachsenenakne weist die Haut im Gegensatz zur Akne im Jugendalter durch Alterungsvorgänge auch trockene Partien auf, wendet Heyer ein. Die Dermatologin rät in diesem Fall von reichhaltigem und öligem Make-up ab. Besser seien besonders leichte Make-ups, die speziell für diese Art der Teint-Korrektur entwickelt wurden.

Schminken bei Neurodermitis, also trockener, schuppiger Haut, gelinge dagegen am besten gerade durch Produkte mit reichhaltigen Ölzusätzen. Bei anderen Hautproblemen wie Rötungen oder erweiterten Äderchen empfiehlt Ferdinand wegen seiner "zuverlässigen Deckkraft" ein Camouflage-Make-up. Für Laien zunächst befremdlich, im Praxistest aber äußerst wirksam sind Heyers Farbtipps: Zum Kaschieren brauner Hautveränderungen empfiehlt sie gelbliche Stifte oder Concealer, für rote Veränderungen rät sie zu grünen Produkten.

Lippen und Augen sollten auch nicht vernachlässigt werden. So könnten etwa geschminkte Lippen von Hautproblemen ablenken, sagt Matthias Herbst, Hautarzt in Darmstadt und Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie in Heidelberg.

Trotzdem ist Vorsicht geboten. So gilt etwa bei Mascara: "Nicht irgendwas nehmen, gerade, wenn man Hautprobleme hat", warnt Heyer. Ungeeignete Inhaltsstoffe oder Verunreinigungen bei der Produktion zum Beispiel durch Nickel können gerade bei kostengünstigen Herstellungsverfahren allergische Reaktionen oder Irritationen in der empfindlichen Augenregion verursachen. Von einem pauschalen "Pro Naturkosmetik" distanziert sich die Expertin sogar ganz ausdrücklich: Gerade die vermeintlich guten pflanzlichen Produkte bergen ein Allergierisiko. "Pflanze ist nicht immer gut und gesund", sagt sie.

Auch beim Auftragen kann Frau viel falsch machen. Geht sie nämlich mit dem Finger in den Creme-Tiegel, gelangen viele Bakterien hinein. Dadurch verkürzt sich die Haltbarkeit der Creme auf bis zu sechs Wochen, erläutert Herbst. "Besser, sie organisiert sich einen Holzspatel", rät der Dermatologe. Mit dem lässt sich die Creme viel hygienischer auftragen.

Ist trotz aller Vorsicht doch etwas schief gegangen, und Pusteln, Pickel oder Rötungen machen den Besuch beim Hautarzt unumgänglich, gilt laut Herbst eine goldene Regel, die Frauen immer wieder missachten: "Der Patient muss sich vor dem Praxisbesuch abschminken, sonst kommen wir gar nicht zur Wurzel des Übels durch."

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