Beim Fieberkrampf des Kindes Ruhe bewahren
In brenzligen Situationen gilt es, Ruhe zu bewahren. Diese Regel sollten Eltern auch bei Fieberkrämpfen ihres Kindes beherzigen - auch wenn es schwer fällt.
Das Kind zuckt und krampft, es wird blass, die Lippen blau: Ein Fieberkrampf kann sehr bedrohlich aussehen. Trotzdem sollten Eltern versuchen, ruhig zu bleiben, rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Den Notarzt über 112 verständigen
Tritt so ein Krampf zum ersten Mal auf, sollten sie unter der Nummer 112 den Notarzt rufen. Bis der Arzt da ist, können sie das Kind nach dem Anfall in die stabile Seitenlage bringen. Sie dürfen es keinesfalls schütteln. Eltern sollten wissen, dass ein einfacher Fieberkrampf in der Regel nur Sekunden bis maximal 15 Minuten dauert - und folgenlos abklingt. Nach ein bis zwei Stunden habe sich das Kind meist vollständig erholt.
Nach dem Krampf: ärztlich untersuchen lassen
Komplizierte Fieberkrämpfe, die länger dauern, kämen nur selten vor, betonen die Kinderärzte. Äußerst selten sei auch ein Fieberkrampf aufgrund einer Hirnhautentzündung. Um diese ernsthafte Erkrankung auszuschließen, sollte das Kind nach einem Fieberkrampf dennoch ärztlich untersucht werden.
Einfache Fieberkrämpfe treten typischerweise in einem Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren auf. Meist beginnen die Kinder bei einer Körpertemperatur von mehr als 38 Grad zu krampfen, vor allem bei schnell steigendem Fieber. Einfache Fieberkrämpfe kommen zum Beispiel bei Magen-Darm-Infekten, Infekten der oberen Atemwege, bei der echten Grippe und dem sogenannten Drei-Tage-Fieber vor. (tmn)
Zur täglichen Arbeit am Bildschirm: Welche Brille brauche ich?
Verdacht auf Demenz: 3 Tipps für den Termin bei Arzt oder Ärztin
Steckt hinter Vergesslichkeit im Alltag eine Demenzerkrankung? Das kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen. So bereiten sich Betroffene gut auf den Termin vor.
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Ein Experte erklärt, worauf es dabei ankommt.
Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME-Impfung
Bald ist wieder Zeckenzeit - und Zecken können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenVerspannung im Rücken? Diese 4 Dinge können helfen
Es zieht unangenehm im Rücken? Oft sind verkrampfte oder verspannte Muskeln die Ursache. Wärme hilft dabei, die Verspannung wieder zu lockern - aber nicht nur.
So geht guter Schutz vor der Frühjahrssonne
Am Wochenende die Nase in die Sonne halten - herrlich! Nur: Sollten wir uns dafür schon mit Sonnencreme einschmieren? Und wenn ja: Darf es die aus dem Vorjahr sein?
Stress: Wann er schadet und welche positiven Wirkungen er hat
Bei der Arbeit oder in der Familie: Wer ständig unter Druck ist und zugleich das Gefühl hat, an den Aufgaben zu scheitern, sollte und kann etwas dagegen tun.