Durst ist ein deutliches Warnsignal
Je höher die Temperaturen, desto wichtiger ist das Trinken. Es hilft allerdings nichts, den Tagesbedarf von 1,5 Litern auf einmal zu trinken. Wie unser Körper mit Wasser umgeht.
Bei 30 Grad am See schwitzen und danach auf dem Rad nach Hause? Das kann für den Körper ziemlich anstrengend sein, wenn er dabei nicht ausreichend mit Wasser versorgt wird. Wie richtiges Trinken funktioniert, erklärt Antje Gahl, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Warum kann ich nicht auf Vorrat trinken?
Der Mensch besitzt keine Wasserspeicher. Wird mehr Flüssigkeit getrunken als der Organismus braucht, wird diese über die Nieren wieder ausgeschieden. Dennoch ist es ratsam, auf sein Durstgefühl zu achten. Es ist ein verlässliches Zeichen unseres Körpers und schützt vor Flüssigkeitsmangel.
Wie oft sollte ich Wasser trinken?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen, täglich rund 1,5 Liter zu trinken, am besten zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch, das schützt den Körper vor Wassermangel. Unter bestimmten Bedingungen, wie sehr heißes Klima, feuchte Luft, extremer Kälte oder Krankheiten mit Fieber, Erbrechen, Durchfall brauchen wir mehr Flüssigkeit. Ebenso bei körperlich anstrengender Arbeit oder Sport können zusätzlich 0,5 bis 1 Liter Wasser pro Stunde nötig sein.
Kann ich warten, bis ich Durst bekomme?
Das Durstempfinden stellt sich erst als deutliches Warnsignal bei Flüssigkeitsdefiziten ein, weshalb auf jeden Fall schon vorher regelmäßig getrunken werden sollte. Gerade ältere Personen verspüren oft keinen Durst, was das Risiko für eine unzureichende Wasserzufuhr erhöht. Wer nur wenig Durst hat, sollte besonders darauf achten, genug zu trinken - auf keinen Fall weniger als 1,0 Liter. dpa
Nachhaltiger Zähneputzen: 7 Dinge, die Sie wissen sollten
Zur täglichen Arbeit am Bildschirm: Welche Brille brauche ich?
Lässt ab Mitte 40 die Sehkraft nach, haben Beschäftigte zunehmend Probleme, wenn sie längere Zeit am Monitor arbeiten. Muss es dann gleich eine Gleitsichtbrille sein?
Psychotherapie: Welche Methode passt am besten zu mir?
Ängste, Depression oder psychosomatischen Erkrankung - eine Psychotherapie kann helfen. Aber wie findet man einen Therapeuten? Und welches Verfahren ist geeignet?
60/60-Regel und Mausohren: Was das Gehör von Kindern schützt
Von "Tatütata" auf der Straße bis zu "Boom!" im Computerspiel: Kinder und Jugendliche sind allerlei Lärm ausgesetzt. Wann der kritisch wird - und was Eltern tun können.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenVerdacht auf Demenz: 3 Tipps für den Termin bei Arzt oder Ärztin
Steckt hinter Vergesslichkeit im Alltag eine Demenzerkrankung? Das kann nur ein Arzt oder eine Ärztin feststellen. So bereiten sich Betroffene gut auf den Termin vor.
Wer sie braucht, wovor sie schützt: Fragen zur FSME-Impfung
Bald ist wieder Zeckenzeit - und Zecken können FSME übertragen. Vor dieser Form der Hirnhautentzündung kann eine Impfung schützen. Für wen ist sie sinnvoll?
Fitness fürs Hirn: Wer mehr erlebt, erinnert sich besser
Vergesslichkeit nervt - aber wenn wir verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, können wir es trainieren. Ein Experte erklärt, worauf es dabei ankommt.