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"Fluch der Gene"
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Ernährungsbericht: Menschen in Deutschland weiter zu dick

Die Menschen in Deutschland essen zwar mehr Gemüse und weniger Schweinefleisch, dennoch hat das Problem mit Übergewicht kaum abgenommen.
Foto: Caroline Seidel/dpa

In Deutschland kommt zwar immer weniger Schweinefleisch auf die Teller und Alkohol in die Gläser, doch Übergewicht ist nach wie vor ein wachsendes Problem.

Die Menschen in Deutschland essen mehr Gemüse und weniger Schweinefleisch, sie trinken mehr Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees und weniger Alkohol.

Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat sich die Ernährungssituation in einigen Punkten verbessert, dennoch werden die Menschen immer dicker, wie aus dem 14. Ernährungsbericht deutlich wird.

Ab 60 ist Übergewicht normal

Männer sind in allen Altersgruppen häufiger betroffen als Frauen. Zwischen 18 und 65 Jahren sind laut DGE rund 60 Prozent der Männer und rund 37 Prozent der Frauen übergewichtig. "Ab 60 sind auch normalgewichtige Frauen in der Minderheit. Das heißt unterm Strich: übergewichtig werden ist fast als Normalzustand anzusehen, wenn nicht gezielt gegengesteuert wird", sagte Ernährungsexperte Helmut Heseker von der Universität Paderborn. Er bezeichnete es als "Fluch unserer steinzeitlichen Gene", dass der Körper bei einer positiven Energiebilanz Fettzellen bilde, wenn man nichts dagegen tue.

Auch Schwangere sind dem Ernährungsbericht zufolge zunehmend übergewichtig oder adipös und weisen immer häufiger Schwangerschaftsdiabetes auf. Wurden im Jahr 2007 noch 34 Prozent der Schwangeren bei der Erstuntersuchung als übergewichtig eingestuft, waren es 2017 fast 40 Prozent. Übergewicht in der Schwangerschaft könne zu Komplikationen führen, sagte Heseker. Bei Säuglingen gibt es einen leichten Trend zu einem geringeren Geburtsgewicht. Der Anteil an Neugeborenen mit einem sehr hohen Geburtsgewicht von mehr als 4500 Gramm ist seit den 1990er Jahren von etwa 1,6 Prozent auf 1,2 Prozent im Jahr 2017 zurückgegangen.

Viel Fleisch, wenig Obst und Getreide

Der Fleischverbrauch in Deutschland liegt bei etwa 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Der Wert ist seit einigen Jahren weitgehend unverändert und aus Sicht der DGE zu hoch. Zwar sinke erfreulicherweise der Verbrauch von Schweinefleisch, bei Rind- und Kalbfleisch sowie Geflügel zeige sich jedoch weiterhin ein Anstieg.

Aus Sicht der Experten ist der Rückgang beim Verbrauch von Obst, Getreideerzeugnissen und frischen Kartoffeln von Nachteil. Dieser Trend stehe im Widerspruch zu einer pflanzenbetonten Ernährung, wie sie die DGE für eine vollwertige Ernährung empfehle, sagte Ernährungswissenschaftler und Mitautor des Berichts, Kurt Gedrich von der Technischen Universität München.

Er nannte das Beispiel Äpfel: Demnach essen die Deutschen nur 20 Kilo im Jahr. 2004, als ein Höchstwert erreicht wurde, seien es 30 Prozent mehr gewesen. Auch der Verzehr anderer Obstsorten kompensiere diesen Rückgang nicht, so der Experte. Die Experten werteten Trends aus dem Zeitraum 2007 bis 2018 aus. Grundlage waren Daten der Agrarstatistik. Diese liefert keine Informationen über die Hintergründe der Entwicklungen, zum Beispiel zur Frage, warum die Menschen weniger Äpfel essen.

© dpa-infocom, dpa:201124-99-449069/2 (dpa)

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