Mit anderen Augen
Bis einschließlich 15. Oktober läuft die mittlerweile 17. Auflage der bundesweiten Aktionswoche des Sehens. Schirmherrin ist die bekannte Fernsehjournalistin Gundula Gause. Heuer setzen die Organisatoren drei Schwerpunkte.
Mit anderen Augen – wie Augenärzte für Durchblick sorgen: So klein das Auge als Organ auch ist, bei jedem Menschen finden sich individuelle Besonderheiten. Auch die Krankheiten, die das Sehen beeinträchtigen können, sind vielfältig. Jeder Fall ist daher einzigartig und es ist oft eine Herausforderung für Augenärzte, der Ursache von Beschwerden beim Sehen auf den Grund zu gehen. Fundiertes Fachwissen gepaart mit ausgefeilten Untersuchungsmethoden ist die Grundlage einer zuverlässigen Diagnose und der Ausgangspunkt für eine wirksame augenmedizinische Therapie, nach der der Patient die Welt tatsächlich mit ganz anderen Augen sieht. Die Augenärzte weisen im Rahmen der Woche des Sehens daher vor allem auf die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen für eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen hin.
Mit anderen Augen – wie sehbehinderte und blinde Menschen die Welt erleben: Die Selbsthilfeorganisationen möchten während der Kampagne sehende Menschen dazu einladen, die Welt mit den Augen blinder und sehbehinderter Menschen zu sehen. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, andere Sinne als das Augenlicht zu benutzen. Denn „blind“ ist nicht das Gleiche wie „sehbehindert“ und auch Sehbehinderung ist nicht gleich Sehbehinderung. Unterschiedliche Augenerkrankungen führen zu ganz unterschiedlichen Problemen und zu verschiedenen Auswirkungen auf den Alltag und das gesellschaftliche Miteinander. Genau diese Unterschiede sollen erlebbar gemacht werden.
Mit anderen Augen – weltweit Armut verhindern: Armut und Blindheit hängen in Entwicklungsländern eng zusammen. Wer arm ist, hat nicht das Geld, sich medizinisch behandeln zu lassen. Wer blind ist, hat selten eine bezahlte Beschäftigung und ist daher arm und auf die Hilfe anderer angewiesen. Die Entwicklungshilfeorganisationen zeigen, dass 75 Prozent aller Erblindungen und Sehbehinderungen weltweit vermieden oder geheilt werden könnten. In Entwicklungsländern unterstützen sie daher Augenkrankenhäuser, mobile Kliniken und die Ausbildung von einheimischen Augenärzten. Im Rahmen der Aktionswoche informieren sie darüber hinaus über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Augenerkrankungen weltweit.
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