
Verbraucherzentrale
Fertigprodukte für Kinder nur bedingt empfehlenswert

Ob Kinder-Ravioli oder Tütensuppen mit Tierfiguren - bei Fertigprodukten gibt es auch einige Angebote gezielt für Kinder. Aber wie gesund sind sie?
Viele fertige Mittagsgerichte und herzhafte Snacks für Kinder sind aus Sicht der Verbraucherzentrale Brandenburg unnötig. Manche seien einfach ungesund, betonte die Verbraucherzentrale in einer Mitteilung.
Produkte für Kleinkinder im Alter von einem bis drei Jahren würden grundsätzlich dem Bedarf entsprechen, da es für sie gesetzliche Regelungen gebe. Manko sei jedoch, sie hätten häufig zu wenig Energie, das Kind sei schnell wieder hungrig, sagte Silke Vollbrecht, Lebensmittelexpertin bei der Verbraucherzentrale. Eltern sollten deshalb einen Schuss hochwertiges Sonnenblumen- oder Rapsöl in das Essen geben. Kinder ab dem ersten Lebensjahr könnten aber mit der Familie essen.
Fertiggerichte für ältere Kinder müssten keinen gesetzlichen Anforderungen entsprechen und seien damit schlicht ungesund, hieß es. Kinder-Ravioli oder Tütensuppen mit Tierfiguren haben nach den Angaben ein ungünstigeres Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Fetten sowie Eiweißen und enthalten oft zu viel Salz. Hin und wieder könnten Eltern auf fertige Saucen oder Trockenmischungen zurückgreifen. Von vielen bereits panierten Fertigprodukten oder Fertigtoasts werde abgeraten.
Die Verbraucherzentrale hatte im Vorjahr stichprobenartig 40 Produkte auf ihre Eignung als Mittagessen für Kinder bis 6 Jahre überprüft. Ausgewählt wurden 16 Komplettgerichte sowie 24 Beilagen und herzhafte Snacks. Untersucht wurden Nährwerte, Zusatzstoffe, Kennzeichnung sowie die Bewerbung dieser Produkte sowie der Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen. (dpa)

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