Frei verkäufliche Schmerzmittel mit Suchtpotenzial
Lippstadt/Stuttgart (dpa/tmn) - Auch frei verkäufliche Medikamente können süchtig machen. So bergen Schmerzmittel etwa mit der Kombination Paracetamol oder ASS und Koffein ein Suchtpotenzial.
Dies erläutert der Suchtmediziner Rüdiger Holzbach von den LWL-Kliniken Warstein und Lippstadt in Nordrhein-Westfalen. Abhängig machen können sie aufgrund ihrer stärkeren Wirkung und des zusätzlichen Wachheitsschubs. Schmerzmittel sollten aber nicht nur wegen der Suchtgefahr höchstens zehnmal im Monat eingenommen werden. Auf Dauer können sie auch zu Leber- und Nierenschäden führen.
Zu den verschreibungspflichtigen Mitteln mit Suchtpotenzial gehören in erster Linie sogenannte Benzodiazepine, erläutert Holzbach in der Zeitschrift "Reader's Digest" weiter. Sie dienen meist als Schlaf- und Beruhigungsmittel und dürfen nicht länger als ein paar Wochen am Stück genommen werden.
Anzeichen für eine Sucht sind Unruhe oder seelische Instabilität, wenn die Tabletten nicht genommen werden. Holzbach sieht außerdem die Gefahr, dass die Medikamenteneinnahme bei seelischen Problemen häufig eine notwendige Psychotherapie verhindert.
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