
Gesundheit
Für ein lückenloses Lächeln
Ob beim Sport oder während der Freizeitgestaltung, Unfälle mit Zahnverlust haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Bei einer Million ...
Ob beim Sport oder während der Freizeitgestaltung, Unfälle mit Zahnverlust haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Bei einer Million Sport- und Freizeitunfällen pro Jahr ereignen sich etwa 10 000 Verletzungen an den Zähnen.
Dabei reichen die Einbußen von kleinen Absplitterungen am Zahnschmelz bis hin zum Komplettverlust eines oder mehrerer Zähne. Neben oftmals erheblichen Schmerzen geht mit Verletzungen im Zahnbereich auch immer die Angst vor störenden Prothesen oder unschönen Zahnlücken einher.
"Dank moderner Methoden der Zahnmedizin stellt der Lückenschluss nach Zahnverlust heutzutage kein großes Problem mehr dar. Besonders künstliche Zahnwurzeln, auch Implantate genannt, ersetzen verlorene Zähne zuverlässig und oft ein Leben lang", erklärt der zertifizierte Implantologe Dr. Ralf Luckey.
Gefahr bei Extremsportarten
Nicht nur sogenannte Extremsportarten wie Bungee-Jumping, Fallschirmspringen oder Motocross, auch viele Trendsportarten wie Inlineskaten, American Football oder Mountainbiking, bergen ein hohes Risiko für starke Zahnverletzungen.
Ob durch Stürze, Zusammenstöße oder Unfälle mit Schlägern: Folgeschäden stellen sich oft schmerzhaft und langwierig dar. "Abgesehen von Beschwerden beim Essen, behindern Zahnlücken zudem die Aussprache und führen oftmals zum Lispeln", fasst Dr. Luckey zusammen.
Bei jungen Erwachsenen wirken sich fehlende Zähne sehr negativ aus, da dies eine natürliche Ausbildung von Kiefer und Gebiss beeinträchtigt.
Besonders gefährdet: Schneidezähne sowie durch Karies oder große Füllungen vorgeschädigte oder vorstehende Zähne. Jugendliche unterliegen sogar einem höheren Risiko, Zähne durch Unfälle zu verlieren als durch Karies.
Als Alternative zu herkömmlichen Brücken haben sich in puncto Zahnersatz Implantate in den letzten Jahren bewährt. Bestehend aus hochwertigem Titan oder Vollkeramik, ersetzt ein Implantat die Zahnwurzel und stoppt so den Knochenabbau, indem es die Kaukraft an den Kieferknochen ebenso weitergibt wie es natürliche Wurzeln tun.
Auf der künstlichen Zahnwurzel befindet sich eine künstliche Krone, welche sich optisch nicht von den eigenen Zähnen unterscheidet. "Bei gesunden Nachbarzähnen und gut erhaltenem Knochenmaterial im Kiefer stellen Implantate heutzutage die Methode der Wahl dar", erläutert Dr. Ralf Luckey. Künstliche Zahnwurzeln heilen dauerhaft in den Kiefer ein, halten ebenso fest wie natürliche Zähne und Patienten fühlen im Mund keinen Unterschied.
"Im Gegensatz zu Prothesen oder Brücken, die bisher ästhetisch und funktional oftmals nur unzureichenden Ersatz für fehlende Zähne boten, stellen Implantate unauffälligen und naturgetreuen Ersatz dar", resümiert der erfahrene Implantologe. pm

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