Heiße Sache
Saunieren ist gesund. Allerdings gilt es ein paar Regeln zu beachten.
Wer in die Sauna geht, sollte weder hungrig sein noch einen vollen Magen haben. Für die Anwendungen heißt es: ausreichend Zeit einplanen – mindestens zweieinhalb Stunden. Und weil die Hitze den Körper belastet, ist es ratsam, nicht zu spät am Abend in die Sauna zu gehen. Sonst könnte sich das negativ auf den Schlaf auswirken.
Vor dem ersten Saunagang abduschen – aber besser nicht zu heiß. Die einzelnen Gänge sollten maximal 15 Minuten dauern. Generell gilt aber: Immer auf den Körper hören. Üblicherweise wiederholt man die Saunagänge dreimal.
Immer wieder duschen
Nach jeder Sitzung sollte man sich mit kaltem Wasser abduschen. Die Kälte ist für den Wechselreiz wichtig. Menschen mit Bluthochdruck sollten auf die Nutzung des Tauchbeckens verzichten. Nach der Abkühlung gut abtrocknen und sich jeweils eine Pause gönnen. Sie dauert idealerweise so lange wie der vorherige Saunagang – mindestens ruht man aber zehn Minuten, nachdem man sich abgekühlt hat.
Dass man nur bei einem Aufguss richtig ins Schwitzen kommt, ist übrigens ein Irrtum. Denn durch den Wasserdampf auf der Haut wird das Verdunsten des Schweißes behindert. Die Aufgüsse belasten den Kreislauf und die Temperaturregulierung also noch zusätzlich.
Vorsicht beim Aufguss
Für den Aufguss am besten naturreine Zusätze verwenden. Aufgussöle sind für Kinder und Allergiker nicht empfehlenswert. Menschen mit chronischen Krankheiten sprechen vor dem Saunabesuch erst mit ihrem Arzt. Und wer einen grippalen Infekt hat, hat in der Sauna nichts zu suchen. tmn
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