Schatten ist der bessere Sonnenschutz für Kinder
Das Wochenende hat die Freibad- und Eisdielensaison in nahezu ganz Deutschland eingeläutet. Bei aller Freude über Badespaß und Eisgenuss, sollte der Sonnenschutz nicht vergessen werden. So schützen Eltern ihre Kinder richtig:
Schatten und die richtige Kleidung ist für empfindliche Kinderhaut der beste Schutz vor der Sonne. Sonnencremes sind dagegen nur ein kleiner Teil des Sonnenschutzes, wie die Landesapothekerkammer Hessen erklärt. Ein Sonnenschirm sowie luftige und leichte Kleidung, wie Hemd, Hose und Hut, schützen die sensible Kinderhaut.
Eltern reiben häufig die gesamte Haut ihrer Kleinen mit Sonnencreme ein. Allerdings können die fettigen Präparate den kindlichen Organismus belasten. In der Sonne wird der ganze Körper des Kindes aufgeheizt. Wenn dann die Kleinen komplett mit Sonnencreme eingerieben sind, fällt es ihnen schwer zu schwitzen. Im schlimmsten Fall kann das zu einem Hitzestau führen, warnt die Kammer.
Deshalb sollten Eltern Sonnencreme nur auf den unbekleideten Stellen des Körpers auftragen. Da Kinderhaut im Gegensatz zur Erwachsenenhaut dünn und durchlässig für viele Stoffe ist, ist es auch wichtig, auf das richtige Produkt zu achten. Insbesondere für Kleinkinder unter zwei Jahren und für Säuglinge raten die Experten, Sonnencremes mit physikalischen Filtersubstanzen zu nehmen. Sie wirken wie ein Sonnenschirm. Bei chemischen Filtersubstanzen dagegen reagiert Kinderhaut oft gereizt.
Wichtig ist beim Eincremen, dass die Sonnencreme gleichmäßig auf der Haut verteilt wird. Präparate mit schlechter Qualität setzen sich weiß in Hautfalten ab. Das mindert den Sonnenschutz. (dpa)
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