Auch Milben können Atemnot verursachen
Corona, Grippe und Erkältungszeit - nie war Hygiene wichtiger als jetzt. Dass auch Matratzen gereinigt werden sollten, wissen dabei die wenigsten.
Denn während die Bezüge oft gewaschen und manchmal auch Kissen und Decken gereinigt werden, trifft das für die Matratze kaum zu. Dabei ist sie nicht nur in Corona-Zeiten ein äußerst schmutziger Gegenstand.
Hautschuppen, Krankheitserreger, Pilzsporen und Milben
Der Grund: Hautschuppen sowie Krankheitserreger und Pilzsporen sammeln sich hier ebenso wie Milben. Rund 1,5 Millionen Exemplare tummeln sich in einer Matratze. Ihre Exkremente lösen Allergien aus. Bei jeder Bewegung auf der Matratze werden Mikropartikel aufgewirbelt. Sie legen sich auf die Haut oder werden eingeatmet. Davor schützt auch das dichteste Laken nicht.
Ekzeme, Hautpilze, rote Augen, Atemnot
Die Folgen sind oft Ekzeme, Hautpilze, Schleimhautentzündungen und gerötete Augen, ja sogar Atemnot. Besonders betroffen sind Allergiker und Kinder. Dagegen hilft ein besonderes Reinigungsverfahren. Dabei bleibt die Matratze im Bett, während eine Maschine mit hochfrequenten Schwingungen die Schmutzpartikel im Inneren löst, sie pulverisiert und per Vakuum entfernt. Gleichzeitig tötet eine intensive UVC-Strahlung Bakterien, Viren und Sporen weitgehend ab.
Matratze kann desinfiziert werden
Für Hygiene sorgt auch ein chemiefreies Milbenspray, das bei regelmäßiger Anwendung die allergieauslösenden Stoffe im Milbenkot inaktiviert und die Fortpflanzung der Milben reduziert. Durch den hohen Anteil von Alkohol wird die Matratze zudem desinfiziert und unangenehme Gerüche werden beseitigt. Diese chemiefreie Desinfektion hat sich im medizinischen Bereich bestens bewährt. Das Reinigungsverfahren ist unschädlich für Mensch, Material und Umwelt. (pm/bim)
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