
Schmerzfrei radeln
So stellen Sie Ihr Fahrrad richtig ein

Die Knie ziepen, der Nacken schmerzt, die Hände kribbeln. Wen solche Begleiterscheinungen auf der Radtour plagen, der sollte besser sein Rad neu justieren. Ein Orthopäde erklärt, worauf es ankommt.
Regensburg (dpa/tmn) – Radfahren ist gut für Herz und Kreislauf. Für Rücken, Knie und Hände kann es jedoch zur Belastung werden, wenn das Fahrrad nicht gut auf den Fahrer oder die Fahrerin eingestellt ist.
Idealerweise ist der Oberkörper auf dem Fahrrad leicht nach vorne geneigt und der Körperschwerpunkt liegt über den Pedalen, erklärt Prof. Joachim Grifka von der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg Asklepios in Bad Abbach.
Sattel und Lenker korrekt justieren
Der Winkel zwischen Armen und Oberkörper beträgt am besten 90 Grad. Dafür stellt man den Lenker nicht zu weit nach vorn und den Sattel so hoch, dass das Knie leicht gebeugt ist, wenn sich die Pedale an der tiefsten Stelle befinden. Das schont die Knie, weil das Gewicht auf dem Sattel liegt und sie sich leicht durchbewegen lassen.
Wer Probleme mit den Knien hat, sollte lieber leichtere Gänge auswählen und steilere Passagen meiden. Bei starken Anstiegen und hohen Gängen werden die Knie stark belastet.
Bei Nackenproblemen lieber aufrechter sitzen
Plagen einen Nackenprobleme, sollte die Sitzposition aufrechter sein. Gerade die klassische Rennradposition mit weit nach vorn gebeugtem Oberkörper führt eher zu Verspannungen, da man den Kopf in den Nacken legt. Allgemein empfiehlt es sich, immer mal eine Pause einzulegen, um die Muskeln im Nackenbereich zu lockern.
Um tauben Händen vorzubeugen, sollten Unterarm und Hände beim Fahren möglichst eine gerade Linie bilden und die Arme leicht gebeugt sein. Sobald man Schmerzen oder ein Kribbeln spürt, sollte man eine kurze Pause einlegen und die Hände ausschütteln.
© dpa-infocom, dpa:200810-99-116186/2 (dpa)

Vollfett, fettarm - welche Milch macht's?

Ist man nach einer Corona-Infektion immun?
Nach einer Infektion bildet der Körper in der Regel Abwehrstoffe. Das gilt auch für Corona. Wie lange dieser natürliche Immunschutz hält, ist allerdings unklar.

Wo getragene Masken landen sollten
Sie sind unverzichtbar im Kampf gegen das Coronavirus. Viele Menschen nutzen die Masken zu oft hintereinander. Doch wie macht man es denn eigentlich richtig?

Was Heumilch von herkömmlicher Milch unterscheidet
Fettarm, homogenisiert oder unbehandelt: Die Verfahren der Milcherzeugung sind vielfältig. Bei der Heumilch kommt es vor allem auf das richtige Kuhfutter an.

MEIN PLUS: Meine digitale Vorteilswelt
Alle PLUS+ Artikel, persönliches Nachrichtenportfolio, Online-Rätsel, Rabattaktionen und viele Vorteile mehr!
Jetzt entdecken
Mit wenig Aufwand fit bleiben
Schweißtreibendes Training, um seine Pfunde purzeln zu lassen? Muss man nicht, sagt ein Experte. Wer an anderen Stellschrauben dreht, kann auch Erfolg haben.

Umgang mit begrenzt haltbaren Produkten
Wer beim Einkauf jetzt noch auf Lebensmittel-Oldies aus der Festtagszeit stößt, kann ruhig zugreifen. Was dabei zu beachten ist, erklären Verbraucherschützer.

Alkoholfreie Biere sind nicht immer auch zuckerfrei
Wer zu einem alkoholfreien Bier greift, könnte durchaus denken, dass ein Getränk ohne Alkohol auch keinen Zucker enthält. Doch das ist nicht immer der Fall.