Brennender Schmerz: Was gegen Sodbrennen hilft
Nach einer üppigen Mahlzeit haben viele Menschen Sodbrennen. Doch die Schmerzen können die Lebensqualität beeinträchtigen oder zu einer Entzündung der Speiseröhre führen.
Dann spricht man von der Refluxkrankheit. Darauf weist das Patienteninformationsportal des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hin. Hinzu können Beschwerden beim Schlucken, Brennen im Rachen, ein schlechter Geschmack im Mund, Übelkeit und Brechreiz kommen.
Diagnostiziert wird die Refluxkrankheit anhand ihrer Symptome - man sollte seine Beschwerden dem Arzt deshalb genau beschreiben, empfiehlt das Portal www.gesundheitsinformation.de Betroffenen. Bleibt der Verdacht bestehen, bekommt man häufig für zwei Wochen ein Medikament, das die Magensäure hemmt - hilft das, ist die Diagnose so gut wie sicher.
Sodbrennen: Das müssen Betroffene wissen
Es kann helfen, seine Gewohnheiten anzupassen: etwa das Rauchen aufgeben und weniger Alkohol trinken. Häufig lösen auch einzelne Lebensmittel wie Kaffee, Schokolade, fettige oder scharfe Mahlzeiten oder kohlensäurehaltige Getränke die Beschwerden aus. Auch auf Essen kurz vor dem Schlafengehen zu verzichten oder den Oberkörper etwas höher zu lagern, hilft unter Umständen. Wenn das nichts bringt, können Medikamente oder im schlimmsten Fall auch eine Operation helfen.
Bei Betroffenen schließt sich der Eingang des Magens nicht richtig. Deshalb läuft der Mageninhalt sowie Magensaft zurück in die Speiseröhre, erklärt das Portal. Das reizt die Schleimhäute. Der Magensaft kann auch in die Luftröhre gelangen - das sorgt für Husten. Nach einer großen Mahlzeit kann es sein, dass der Magen gedehnt ist und der Eingang deshalb vorübergehend nicht richtig geschlossen werden kann.
AZ/dpa
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