Beim Essen viel Zeit nehmen
Ernährung und Selbstbestimmung des Pflegebedürftigen: Was sollten Angehörige dabei beachten und wie viel Unterstützung ist nötig, wie viel zu viel?
Benötigen Pflegebedürftige Hilfe beim Essen und Trinken, sollten Angehörige nur das übernehmen, was der andere nicht selbst tun kann – auch wenn die Mahlzeiten dadurch länger dauern. Dazu rät die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). Auf diese Weise bleibt der Pflegebedürftige eher selbstständig.
Wann und was gegessen wird, sollten Pflegende immer mit dem Pflegebedürftigen absprechen und dabei dessen Wünsche berücksichtigen. Vor dem Essen ist es wichtig, für eine ruhige und angenehme Umgebung zu sorgen und dem Pflegebedürftigen dabei zu helfen, sich bequem und aufrecht hinzusetzen. Bei Bettlägerigen bedeutet das: Das Kopfteil erhöhen und Arme oder Beine durch ein Kissen stützen. Der Kopf sollte beim Essen leicht nach vorn gebeugt sein.
Ja keine Eile
Pflegende sollten beim Anreichen niemals drängen, sondern Tempo und Menge anpassen. Um den Mund zu öffnen, kann mit dem Löffel über die Unterlippe gestrichen werden. Der nächste Bissen wird erst angeboten, wenn der Mund leer ist. Wenn der Pflegebedürftige stark zittert, sollten Becher nur zur Hälfte befüllt werden. Der Pflegende kann helfen, indem er den Ellenbogen und die Hand des Pflegebedürftigen stützt.
Hilfsmittel wie Tellerranderhöhungen, extra tiefe Löffelschalen und gebogene Strohhalme geben dem
Sicherheit und erleichtern dem Pflegenden das Anreichen. Das ZQP empfiehlt pflegenden Angehörigen, sich bei der Auswahl der Ess- und Trinkhilfen fachlich beraten zu lassen.
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