
Gesundheit
Vom Abdruck zur Krone
Für die perfekte Krone ist vom Patienten ein wenig Zeit und Geduld gefragt, denn der Zahnarzt muss gründliche Vorarbeit leisten: Zuerst macht er Abdrü ...
Für die perfekte Krone ist vom Patienten ein wenig Zeit und Geduld gefragt, denn der Zahnarzt muss gründliche Vorarbeit leisten: Zuerst macht er Abdrücke von beiden Kiefern, um das Gebiss genau abzubilden. Dann entfernt er die kranke Zahnsubstanz rund um den betroffenen Zahn und schleift ihn so weit wie nötig ab, um Platz für die Krone zu schaffen.
Anschließend wird von dem beschliffenen Zahn ein genauer Abdruck angefertigt, der dem Labor später als Vorlage für die Krone dient. Um den Zahn zu schützen, bildet der Zahnarzt einen provisorischen Verschluss aus Kunststoff, bis die passgenaue Krone nach einigen Tagen fertig ist und eingesetzt werden kann.
Im zahntechnischen Labor beginnt die filigrane Präzisionsarbeit. Je nach Patientenwunsch kann die Krone aus Keramik, Gold oder einer Kombination beider Materialien bestehen. Aufgrund der natürlichen Zahnästhetik entscheiden sich immer mehr Patienten gerade im sichtbaren Bereich für die täuschend echte Keramikausführung.
Dabei wird im Labor das Farbenspiel des natürlichen Zahns durch eine Kombination unterschiedlich eingefärbter Keramikmassen nachgeahmt. Der Zahntechniker schleift und fräst die Krone so, dass sie sich harmonisch in das Gebiss einfügt.
Eine neue Herausforderung
Gerade der Bereich der Kauflächen ist wichtig, damit das Kauen und Beißen nicht beeinträchtigt wird. "Für den Zahntechniker ist jede einzelne Krone eine neue Herausforderung, denn er fertigt immer ein individuelles Einzelstück an, das exakt und ausschließlich dem jeweiligen Patienten passt", weiß Zahntechnikermeister Roland Unzeitig von der Initiative proDente.
In einem zweiten Behandlungsschritt setzt der Zahnarzt die fertige Krone ein und beseitigt letzte kleine Unebenheiten. Arzt und Zahntechniker müssen sehr exakte Arbeit leisten und eng zusammenarbeiten, um jedem Patienten eine optimale Lösung zu bieten, die jahrzehntelang hält - immer vorausgesetzt, der künstliche Ersatz wird so gründlich gepflegt, wie es auch für die eigenen Zähne erforderlich ist. djd

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