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Aussehen wichtiger als Umwelt
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Hauptsache makellos: Kritik an Vorgaben für Obst und Gemüse

Das Umweltbundesamt (UBA) und die Verbraucherzentralen fordern den Handel dazu auf, von seinen strengen Vorgaben zum «perfekten Aussehen» von Obst und Gemüse abzurücken, um Lebensmittelverluste zu vermeiden.
Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Archivbild

Damit Obst und Gemüse möglichst ansprechend aussehen, folgt der Handel bei der Auswahl strengen Vorgaben. Das geht nicht nur zu Lasten der Umwelt, sondern mindert manchmal auch die Qualität. Umwelt- und Verbraucherschützer fordern jetzt ein Umdenken.

Das Umweltbundesamt (UBA) und die Verbraucherzentralen fordern den Handel dazu auf, von seinen strengen Vorgaben zum "perfekten Aussehen" von Obst und Gemüse abzurücken, um Lebensmittelverluste zu vermeiden.

In zwei aktuellen Veröffentlichungen bemängeln beide Stellen, dass es in den Supermärkten in Deutschland noch zu wenig Obst und Gemüse mit "Makeln" gebe. Die Ursache dafür sehen UBA und Verbraucherzentralen in "zahlreichen selbstgesetzten Vorgaben" des Handels, heißt es.

So würden beispielsweise "Äpfel nur mit makelloser Schale" verkauft, bei Möhren oder Kohlrabi würden "die frisch-grünen Blätter nur der Optik" dienen, ließen das Gemüse aber schneller welk werden, kritisieren beide Stellen. Das Umweltbundesamt sieht laut einer aktuellen Experten-Analyse auch eine Belastung für Umwelt und Klima, da die strengen Handelsvorgaben nicht ohne einen zusätzlichen Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln erreichbar seien.

Es müssen alle aktiv werden

"Die gesetzlichen Vorgaben reichen aus für hochwertige Lebensmittel. Der Handel muss hier nicht noch unnötig nachlegen. Damit die Umwelt beim Obst- und Gemüseanbau weniger belastet wird, müssen alle aktiv werden - auch der Handel", forderte UBA-Chef Dirk Messner.

Weitere Kritikpunkte gehen aus dem aktuellen bundesweiten Marktcheck der Verbraucherzentralen hervor, der 25 Supermärkte, Biomärkte und Discounter unter die Lupe nimmt. Die Untersuchung ergab, dass nur rund 28 Prozent der untersuchten Märkte "unperfektes" Obst und Gemüse zu reduziertem Preis anböten, statt es zu entsorgen.

Einige Gemüsesorten - etwa Kohlrabi, Blumenkohl oder Eisbergsalat - gebe es zudem nur zum Stückpreis statt nach Gewicht. Eine Verkaufspraxis, "die wenig Anreiz bietet, auch zu kleinerem Gemüse zu greifen", heißt es dazu in der Mitteilung.

Lebensmittelhandel verweist auf Erwartungen der Kunden

Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) wies darauf hin, dass "die Handelsunternehmen mit einer Reihe von Zielkonflikten umgehen" müssten, um etwa den Erwartungen der Kunden und rechtlichen Vorgaben gerecht werden zu können. Der Handel treffe "zahlreiche Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung" und nutze dafür auch den Spielraum zur Vermarktung von noch verzehrbarem, aber überreifem Obst und Gemüse, erklärte der Verband auf Anfrage.

Viele Handelshäuser böten zudem in eigenen Kampagnen "nicht normgerechtes Obst und Gemüse" an. Auch die Spenden an Tafeln würden "stetig ausgebaut". Um die Handlungsspielräume "für alle Akteure zu vergrößern", müsse ein Dialog mit allen Beteiligten geführt werden, vom Erzeuger bis hin zum Verbraucher, schreibt der Verband.

© dpa-infocom, dpa:220124-99-833643/4 (dpa)

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