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Jahreshauptversammlungen: Frankfurt schlägt Bayern

Präsident Herbert Hainer zeigt auf die Heimstätte seines FC Bayern, die Allianz Arena. Dort hat er meist mehr zu lachen als bei der jüngsten Jahreshauptversammlung.
Foto: Ulrich Wagner

Die Jahreshauptversammlung von Bayern München verlief auch für Präsident Herbert Hainer turbulent. Im Vergleich zum Pendant in Frankfurt 1988 aber eher harmlos.

Die Fußball-Bundesliga ist bald 60 Jahre alt. Seither hat es im Oberhaus der Republik zahllose denkwürdige Momente gegeben. Geradezu Legendäres spielte sich vor allem auf dem Platz ab, teilweise aber auch daneben.

Ob man nun die jüngst abgelaufene turbulente wie chaotische Jahreshauptversammlung des FC Bayern München dazuzählen mag, ist Geschmackssache. An das geschichtsträchtige Pendant der Frankfurter Eintracht aus dem Jahr 1988 reicht sie aber sicher nicht ran.

Eintracht Frankfurt: Ein Präsident und die Demokratie

Zu dieser Zeit ist Klaus Gramlich an der Spitze des Vereins. Am Abend des 14. November 1988 steht er im Mittelpunkt hitziger Debatten. Der Präsident, der sich quasi als Alleinherrscher in der Finanzmetropole sieht, ist einer, den keiner wirklich will.

Die Stimmung im Frankfurter Palmengarten ist mächtig aufgeheizt, unter anderem aufgrund einer Äußerung Gramlichs wenige Tage zuvor. „Mein größter Fehler war, in diesem Verein die Demokratie einzuführen“, soll der Unternehmer in einem Nachtklub von sich gegeben haben.

Den Fans schmeckt vor allem die selbstdarstellerische Ader ihres Präsidenten nicht. Das bekommt Gramlich an diesem Abend zu spüren. Denn nach fünf Jahren in Amt und Würden wird er abgewählt.

Turbulente Jahreshauptversammlung: 2000 Flaschen Bier und die Tagesschau

Das bleibt im Nachgang allerdings nur eine Randnotiz. Denn die eigentliche Nachricht, die tags drauf sogar in der Tagesschau für Furore sorgt, ist eine andere. Während der Versammlung, an der rund 900 Mitglieder teilnahmen, leeren diese kolportiert 2000 Flaschen Bier.

Einigen Anhängern steigt das zu Kopf. So überzieht ein Fan maßlos seine Redezeit und weigert sich, die Bühne zu verlassen.

Ordner und Ex-Boxer Manfred Wegner, bekannt als „Rocky vom Niederrad“ fordert mehrmals in feinstem Hessisch „Geh runner! Geh runner!“. Runter geht allerdings nur er selbst.

Denn der besagte Anhänger macht kurzen Prozess und schickt Wegner mit einer Rechten auf die Bretter. Knock-out für den Ordner, Tumulte in der Halle.

Jahreshauptversammlung der Bayern: Herbert Hainer hat nichts zu lachen

Handgreiflich wurde es bei der JHV der Bayern immerhin nicht. Heiße Diskussionen fanden dafür allemal statt. Und Präsident Herbert Hainer hatte ähnlich wie damals Klaus Gramlich nichts zu lachen.

Doch während die Eintracht Ende der 1980er-Jahre für chaotische Zustände bekannt war, sind das die Roten aus München kaum. Nur: Genau das ist doch das Schöne. Die Bundesliga ist immer wieder für Überraschungen gut. Wenn schon nicht an der Tabellenspitze, dann wenigstens abseits des Platzes.

Den Bayern dürfte das nicht geschmeckt haben. Doch der Rest der Republik hat wohl geschmunzelt. Schließlich muss der Rekordmeister eher selten die Bitterkeit einer Niederlage schmecken.

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