
LebenIn - Gemeinde Wechingen
Das „Zusammen“ liegt ihm am Herzen

Bürgermeister Klaus Schmidt setzt auf Kooperation und die starke Dorfgemeinschaft
Bei den Kommunalwahlen im März wurde Wechingens Bürgermeister Klaus Schmidt mit 92,3 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Mit diesem starken Ergebnis im Rücken konnte er in seine dritte Amtsperiode als Rathauschef der Gemeinde starten. 2008 wurde er erstmals gewählt, davor saß Schmidt bereits sechs Jahre im Gemeinderat.
Die Zusammenarbeit mit den Ratskollegen und der Bürgerschaft steht für ihn stets an oberster Stelle. „Wir entscheiden nur gemeinsam“, unterstreicht Schmidt. Er habe wie die zwölf Ratsmitglieder auch nur eine Stimme. „Bei uns wird auch eifrig diskutiert, aber immer sachlich.“ Dieser Austausch untereinander sei gelebte Demokratie. Im Gremium, das im Mai in die neue Legislaturperiode startete, ist die Hälfte der Mitglieder erstmals eingezogen. Mit den Neulingen kommen auch wieder frische Ideen und Ansichten in die lokale Politik. Diese konstruktive Zusammenarbeit solle sich auch auf die Dorfgemeinschaft auswirken, hofft Schmidt.
Wobei es zwischen den Ortsteilen kein Konkurrenzdenken gebe, freut sich der Bürgermeister und fügt schmunzelnd hinzu, dass die einzige Rivalität noch zwischen den Fußballern des SV Wechingen und des SV Holzkirchen bestehe. Der SVW hätte in diesem Monat eigentlich sein 50-jähriges Bestehen feiern wollen – auch dieses Fest musste aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. „Für unsere besonderen Feste sind wir schon bekannt“, meint Schmidt mit Blick auf frühere Gastspiele von Rockbands wie „Spider Murphy Gang“, „Bonfire“ oder „Fiddler´s Green“ in der kleinen Gemeinde. Dazu kamen jeweils Tausende Besucher. Für das Jubiläum des SV Wechingen war die Rock-Legende „Nazareth“ verpflichtet worden, dieses Konzert soll nun stattdessen im November in der Nördlinger Ankerhalle stattfinden.
Was sich im Gemeindegebiet bewährt habe, aber aktuell durch Corona etwas ausgebremst wurde, sei die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe, erklärt Schmidt. Dadurch hätten sich viele Kontakte untereinander ergeben. Seit vier Jahren gibt es in Wechingen auch eine Asylunterkunft. Hier hatte sich schnell ein Helferkreis zusammengefunden, der immer noch – wenn auch in kleinerer Zahl – aktiv ist. Die meisten Bewohner sind Flüchtlinge aus der Türkei, denen durch die dortige Regierung Ärger droht.
Der 52-Jährige Schmidt ist zwar offiziell ehrenamtlicher Bürgermeister, aber aufgrund der vielfältigen Aufgaben ist es quasi ein Vollzeitjob geworden. Der verheiratete Familienvater war lange Jahre Feuerwehrkommandant in Wechingen und fungiert aktuell als Kreisbrandmeister.

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