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Interview
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Das künftige Miteinander der beiden Bischöfe

Regionalbischof Axel Piper freut sich über die Ernennung Bertram Meiers zum katholischen Bischof des Bistums Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Axel Piper ist Regionalbischof des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Augsburg und Schwaben. Im Interview spricht er über die Zukunft mit Bertram Meier...

Herr Piper, erinnern Sie sich noch an Ihre erste Begegnung mit Bertram Meier?

Axel Piper: Die liegt schon lange zurück, bestimmt zehn Jahre. Ich war damals Dekan im oberbayerischen Weilheim und wir sprachen bei einer Podiumsdiskussion über das Thema Ökumene. Ich weiß noch, dass wir uns nicht richtig darüber streiten konnten (lacht). Denn es war eine sehr gute, sachliche Diskussion.

Und was dachten Sie, als Sie hörten, er werde neuer Bischof von Augsburg?

Piper: Ich habe mich riesig darüber gefreut.

Nun sind Sie beide die Gesichter der großen christlichen Kirchen in Schwaben. Verbindet einen so etwas?

Piper: Das wird uns sicher noch einmal mehr verbinden. Das Amt eines Bischofs kann auch ein einsames Amt sein. Insofern ist es schön, jemanden zu haben, der ähnliche Aufgaben hat, und mit dem man sich austauschen kann.

Wie wichtig ist eine gute, persönliche Beziehung von Ihnen, dem evangelisch-lutherischen Regionalbischof, und Bertram Meier, dem neuen katholischen Bischof, für eine gelingende Ökumene?

Piper: Natürlich gibt es Sachfragen, die wir allein nicht zu entscheiden haben. Aber der kurze, persönliche Draht zueinander hilft. Vor allem bei dem, was ich „Ökumene des Alltags“ nenne. Da geht es zum Beispiel um die Frage nach ökumenischen Sonntagsgottesdiensten.

Aus dem, was Sie sagen, kann man heraushören, dass Sie Bertram Meier schätzen.

Piper: Seine Predigt während der ökumenischen Gebetswoche im Januar in der Evangelischen St. Ulrichskirche in Augsburg zum Beispiel – die hat mich beeindruckt. Er predigte dort: „Die ökumenischen Uhren dürfen wir weder stellen nach dem Maß unserer Ungeduld und Sehnsucht, noch dürfen wir sie ausrichten nach unseren Bremsmanövern und Verzögerungstaktiken.“ Gott bestimme das Tempo.

Teilen Sie diese Ansicht?

Piper: Ja, absolut.

Ist da keine Ungeduld bei Ihnen, dass das ökumenische Zusammenwachsen zu langsam vorangeht?

Piper: Ich persönlich meine: Wir haben nicht mehr viel Zeit. Wenn wir nicht bald die Frage nach dem gemeinsamen Abendmahl klären, gibt es irgendwann niemanden mehr, den das interessiert.

Wie ist denn Ihre Position zu einem gemeinsamen Abendmahl von evangelischen und katholischen Christen?

Piper: Sie ist sehr klar: Wir müssen nicht eine Kirche werden oder ein Amtsverständnis haben, wir können uns aber trotzdem gegenseitig zum Abendmahl einladen. Letztlich ist es nämlich Jesus Christus, der uns dazu einlädt.

Vor knapp acht Jahren sagte Bertram Meier in einem Interview mit unserer Redaktion: Auf dem Weg zu einer Einheit der Kirchen müsse es „besser gelingen, dass die Christen nach außen mit einer Stimme sprechen“. Haben Sie beide sich das für die Zukunft vorgenommen?

Piper: Ich bin sehr dafür, mit einer Stimme zu sprechen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele Leute gar nicht mehr interessiert, ob etwas nun dezidiert evangelisch oder katholisch ist. In ethischen Fragen etwa, das steht für mich zweifelsohne fest, müssen wir als Christen mit einer Stimme sprechen, um gehört zu werden – aber das geschieht ja auch schon.

Interview: Daniel Wirsching

Mehr über den neuen Augsburger Bischof Bertram Meier erfahren Sie hier.

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