Ein echter Mafia-Krimi in Höchstädt
Das Kolpingtheater führt die Krimikomödie „Gemäldedieben auf der Spur“ im Oktober und November auf
Vor einem Jahr feierte die Kolpingsfamilie Höchstädt ihr 150-jähriges Jubiläum. Ins 151. Jahr startet die Kolpingbühne ab Mitte Oktober und will wieder mit einem ganz besonderen Theaterstück begeistern. Dafür hat ihr Regisseur Roland Kehrle für die Theatersaison 2018 die kriminalistische Komödie in drei Akten „Gemäldedieben auf der Spur“ von Ralf Kaspari ausgewählt.
Alle Schauspieler und Dekorateure sind seit Mitte August mit vollem Elan und viel Eifer bei der Sache, denn zu diesem Zeitpunkt hat bereits die intensive Probenarbeit begonnen. Um ein durchweg erfolgreiches Theaterstück auf die Bühne zu bringen, arbeiten momentan natürlich alle auf die insgesamt elf Aufführungen im Oktober und November hin. Nach insgesamt 23 Theaterproben ist es am Samstag, 27. Oktober soweit: Premiere – und darauf freuen sich die Akteure schon und ganz besonders über viele Besucher aus nah und fern, die sich von der Krimikomödie begeistern lassen.
Ein sehr wertvolles Gemälde der Familie Friedrich steht dabei im Vordergrund, denn: die sogenannte Gemälde-Mafia ist unterwegs.
Ein teures Gemälde und viel Familienchaos
Doch der Einzige den dies zu kümmern scheint, ist Martin Friedrich (Hans Huber). Tochter Janine (Miriam Kehrle) schwebt auf Wolke Sieben. Sie möchte das ihr vermachte Gemälde nach ihrer Hochzeit verkaufen und das eingenommene Geld für ihre Eigentumswohnung mit Bald-Ehemann Benny (Lukas Lämmermeier) hernehmen.
Ihre Mutter Christa Friedrich (Doris Giggenbach) ist mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Ehemann Martin sie betrügt, weshalb sie ihre Schwester Sigrun (Anja Baur) und den allseits neugierigen Nachbarn Herrn Bechtel (Robert Poss) um Hilfe bittet. Dann taucht auch noch nach über 20 Jahren Janines Sandkastenfreundin Laura (Jessica Bayer) auf und das Durcheinander nimmt seinen Lauf.
Schließlich kommt es, wie es kommen muss. Das Gemälde ist verschwunden! Ein wildes drunter und drüber mit so manchen Verwechslungen sorgt für einen abwechslungsreichen und amüsanten Abend. Taucht das Originalgemälde jemals wieder auf? Wer ist nun der Dieb oder die Diebin?
Welche Rolle eine Kunstexpertin namens Dana Schulz (gespielt von Franziska Radinger) spielt und warum sie sich an Janines Bruder Kai (Peter Lang) ran macht, erfahren Sie in den Vorführungen, wenn es wieder heißt: „Vorhang auf, bei der Kolpingbühne Höchstädt“. pm/pilz
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