Brauch und Spiele an Hochzeiten
Wer Hochzeit feiert, kann für traditionelle Abläufe Alternativen finden, wenn er die üblichen Spiele nicht möchte
Nicht nur vor der Hochzeit, auch bei der Feier selbst gibt es für Brautleute einiges zu tun. Zumindest dann, wen man nur einen Bruchteil der gängigen Bräuche begeht: Da gibt es Baumstämme zu zersägen, Eröffnungswalzer zu tanzen, Kuchen anzuschneiden, Strumpfbänder auszuziehen, Spiele zu überstehen und schließlich noch einen Strauß zu werfen. Und irgendwo dazwischen muss der Bräutigam womöglich seine entführte Frau suchen.
Nicht jedes Brautpaar hat Lust auf Spiele
Muss das sein? Schließlich hat nicht jedes Brautpaar Lust dazu – andererseits gibt es Gäste, die solche Bräuche erwarten.
„Jedem Brautpaar ist es natürlich selbst überlassen, in wie weit es Kompromisse machen möchte“, sagt Hochzeitsplanerin Svenja Schirk. „Ich rate generell: „Tut nur, was ihr auch wirklich möchtet!“ Das gilt für ungeliebte genau wie für gewollte Bräuche.
Altbacken oder schön?
Beispiel Einzug in die Kirche: Manchem mag es altbacken erscheinen, wenn der Vater der Braut seine Tochter an den künftigen Ehemann übergibt. Andere finden vielleicht genau das schön – und können das dann auch so machen.
Für den Rest gibt es Alternativen: „Viele Brautpaare sehen sich zum Beispiel mittlerweile vor der Kirche das erste Mal ohne ihre Gäste und schreiten dann gemeinsam den Gang entlang“, sagt Schirk.
Auf der Suche nach der eigenen Variante
Wer mag, kann sich auf die Suche nach seiner eigenen Variante machen – beim Einmarsch genau wie bei Bräuchen und Spielen.
„Hochzeitsspiele haben eins gemeinsam: Sie sollen etwas symbolisieren“, sagt Schirk. Beim Zersägen von Baumstämmen geht es etwa um Teamarbeit und das lässt sich ebenso mit anderen Aktivitäten symbolisieren.
Klare Kommunikation
Wer derartige Bräuche und Spiele gar nicht haben will, kann das durchsetzen. „Wichtig ist nur, dies bereits im Vorfeld klar und deutlich zu kommunizieren“, sagt Schirk.
tmn
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