Gräber wirkungsvoll bepflanzen
Weiße Pracht und bunte Akzente: So wird das Grab winterfest. Besonderer Schmuck zu Allerheiligen
Regen, Frost und Schnee. Die kalte Jahreshälfte bietet nicht gerade optimale Voraussetzungen für blühende Grabzierden. Was nicht heißen soll, dass es nicht trotzdem ausreichend Möglichkeiten gäbe, das Grab der Liebsten ansprechend zu gestalten.
Jetzt Sommerpflanzen entfernen
Gerade Gräser sorgen jetzt für Struktur. Zunächst müssen aber die verblühten Sommerpflanzen aus dem Boden. Mehrjährige Stauden sowie Gehölze brauchen einen Schnitt.
Pflegeleichte Gräber sind gefragt
Vielen ist es zu aufwendig, das Grab alle paar Monate neu zu bepflanzen. „Stattdessen sind pflegeleichte Gräber gefragt, die wenig Arbeit machen und sich kostengünstig anlegen lassen“, sagt Alexander Helbach, Sprecher der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas.
Bodendecker brauchen kaum Pflege
Ein Trend sei, Teile des Grabes mit Kies zu belegen oder mit Bodendeckern zu bepflanzen. Sind die Bodendecker gut angewachsen, brauchen sie kaum Pflege und unterdrücken Unkraut. Die grünen Decken haben noch einen Vorteil: Auf ihnen kommen farbenfrohe Sträuße oder Gestecke gut zur Geltung. So können die Hinterbliebenen immer wieder für Abwechslung und eine schöne Dekoration des Grabes sorgen.
Unkonventioneller Grabschmuck
Auch als Hintergrund für persönliche Erinnerungsstücke machen sie sich gut. „Wir sehen zunehmend sehr unkonventionellen Grabschmuck wie Engelchen oder Figuren“, sagt Helbach.
Neben dem Klassiker Efeu bilden Zwergmispeln und Kriechspindel rasch immergrüne Teppiche. Sie gelten als Symbole ewigen Lebens. Ganz ohne Pflege kommen die Bodendecker allerdings nicht aus. Besonders die stark wachsenden Exemplare wie der Efeu brauchen einen Schnitt, damit sie in Form bleiben.
Eine warme Decke für den grünen Teppich
Nicht komplett winterharte Pflanzen brauchen Schutz und müssen teilweise eingedeckt werden. Dazu am besten den Wetterbericht verfolgen und entsprechend zu reagieren. Denn sind die Pflanzen zu dick eingepackt, wenn es draußen warm ist, schade ihnen das auch.
Zweige als Dekoration und Winterschutz
Zum Schutz können die Zweige von Nadelgehölzen dienen. Die Äste werden klein geschnitten und in einer Schicht so auf das Grab gelegt, dass sich die Triebspitzen wie Dachziegel überlappen. Das kann auch eine Dekoration sein: „Durch unterschiedliche Nadelfarben und die Anordnung zu Mustern wird die Grabfläche dekorativ gestaltet“, rät Helbach. Zapfen und Moose ergänzen das Arrangement.
Über den Winter ist am Grab so kaum noch etwas zu tun – außer die immergrünen Gehölze und Bodendecker immer wieder zu gießen. Aber nur, wenn der Boden nicht gefroren ist.
tmn/lesy
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