
Nützlicher Nachbar
Keine Angst vor dem Fuchs im Garten

Manche Gartenbesitzer sehen gar nicht gern, wenn auf einmal ein Fuchs im Garten auftaucht. Angst muss man vor ihm allerdings nicht haben. Aber wie kann ein friedliches Nebeneinander gelingen.
Stuttgart (dpa/tmn) – In der Nähe von Menschen finden Füchse leichter Nahrung und sind dort deshalb als sogenannte Kulturfolger öfter anzutreffen. Der Mensch sollte im Fuchs einen nützlichen und klugen Gegenspieler von Mäusen und Ratten sehen, rät die Tierschutzorganisation Peta. Eine Gefahr für den Menschen sowie für Katzen und Hunde sei er in der Regel nicht.
Normalerweise sind Füchse nicht aggressiv. Kontakt mit Menschen vermeiden sie eher, Konflikten mit anderen Tieren gehen sie aus dem Weg. Wer einen Fuchs allerdings regelmäßig füttert, macht ihn damit zutraulich. Um diese Jahreszeit, wenn Junge zu versorgen sind, ziehen sich die Tiere erst recht zurück. Fuchswelpen können allerdings neugierig und damit aufgeschlossener sein, hier sollte man im Interesse der Tiere Abstand halten.
Die Angst vor dem extrem seltenen Fuchsbandwurm ist meist unbegründet. Dennoch sollten nach der Gartenarbeit die Hände gründlich gewaschen und Obst und Gemüse gut gesäubert werden. Hund und Katze sollten ohnehin regelmäßig entwurmt werden. Findet man Fuchskot im Garten, wird dieser mit Schaufel, Handschuhen oder Hundekot-Tüte entfernt. Danach heißes Wasser über die Stelle gießen. Auch Tollwut haben Füchse in Deutschland durch Impfköder in der Regel nicht.
Ist der Fuchs im Garten dennoch unerwünscht, kann man ihn tierfreundlich vertreiben. Katzenfutter oder offene Abfalltonnen sind auf dem Grundstück tabu. Lärm und Licht schrecken Füchse ab, zum Beispiel kann ein Radio oder eine Lampe mit Bewegungsmelder aufgestellt werden. Wird ein Garten viel vom Menschen genutzt, hält das Füchse ohnehin eher fern. Zäune dagegen sind für sie kein Hindernis. (dpa)

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