Trachten tragen liegt zwar voll im Trend, einige Begrifflichkeiten sind aber dennoch in Vergessenheit geraten. Eine kleine Hilfe:
Armriegel: Fixiert hochgekrempelte Hemdsärmel
Bluse: Unverzichtbarer Teil des Dirndls - schön sieht sie in Spitzenoptik aus
Charivari: Massive Kette mit Jagdsouvenirs und Münzen
Dekolleté: Gehört zum Dirndl wie das Bier zum Bierzelt
Einstecktüchl: Muss in jedes Dekolleté - in passender Farbe zum Dirndl
Feige:
Talisman in Faustform, der gegen böse Blicke schütztGamsbart: Traditioneller Hutschmuck
Haferlschuh:
Schnürschuh aus der Alpenregion
Informationszentrum für Trachten: Gibt es in Benediktbeuern in Oberbayern
Joppe: Taillenlose Männerjacke, meist aus Wollstoff
Krachlederne: Speckiger Glanz gehört auf eine echte Lederhose
Loferl: Zweigeteilter Strumpf mit Waden- und Fußteil
Mieder: Formt die Taille
Nicker: Jagdmesser, das in die Tasche der Lederhose passt
Oktoberfest: Super Gelegenheit, um seine Tracht zu tragen
Plärrer: Zwei Mal im Jahr Volksfest in Augsburg und die Gelegenheit, um seine Tracht zu tragen. Der Osterplärrer beginnt am Sonntag, 12. April.
Quetsche: Liefert die Musik zum Schuhplatteln
Ringelhaube: Kopfbedeckung der Münchnerinnen
Spenzer: Kurze, eng anliegende Trachtenjacke für Sie und Ihn
Trachtler: Mitglied in einem Trachtenverein
Unterrock: Ob weiß oder farbig - der Unterzieher ist Pflicht
Vogel, Joseph: Gründer des ersten Trachtenvereins
Walkjanker: Warme Wolljacke
X-Beine: Selbst sie sehen in Dirndl und Lederhose gut aus
Yoga: Entspannt nach einem anstrengenden Volksfestbesuch
Zwickel: Einsatz in der Lederhose zum Verstellen der Weite.