
Was tun bei Trotzanfällen?
So besänftigen Eltern kleine Wutzwerge

Eine Impfung für Kinder gegen Trotzanfälle gibt es ja leider nicht. Also brauchen Eltern eine Strategie, um die stressigen vier bis fünf Minuten zu meistern. Wie gelingt die Deeskalation?
Für den Wutanfall des Kleinkindes reichen oft schon kleine Dinge: Da will es sich jetzt nicht in den Buggy setzen, bekommt nicht das große Küchenmesser allein in die Hand oder darf beim großen Bruder nicht mitspielen. Damit solche Situationen nicht eskalieren, sollten sich Eltern für Trotz-Situationen schon vorher eine Strategie überlegen, rät die Webseite Eltern.de.
Zu der gehört es, erst einmal leiser zu reden, statt selber laut zu werden. Dann fasst man die Gefühle des Kindes in Worte und bietet eine Lösung an. Ein Beispiel: "Du bist wütend, weil du jetzt Schokolade willst. Und die gibt es als Nachspeise nach dem Essen." Dabei ist unbedingt das Wort "aber" zu vermeiden. "Aber" entfacht Widerstand.
Hilfreich sei, die Wut zu personifizieren. Mit Fragen wie "Wer ist eigentlich wütend? Der ganze Max? Oder sitzt das Wutmonster im Bauch, auf der Schulter, im Kopf und stachelt den armen Jungen an?" können Mama und Papa an den vernünftigen Teil des Kindes appellieren. Und auch das Kind komme so besser aus der Nummer wieder raus: "Das war das Wutmonster, was mich geärgert hat."
Schließlich sollten Eltern ihr verzweifeltes Kind nach dem Wutanfall in den Arm nehmen. So lernt es, dass Mama und Papa einen nicht allein lassen und auch lieb haben, wenn man wütend ist.
© dpa-infocom, dpa:200804-99-39089/2 (dpa)
Eltern.de mit Tipps gegen Trotzanfälle

Nager brauchen ein großzügiges Gehege

Problem Plastik: Life in plastic it’s ...
Plastik, ein Thema, dass uns auch im neuen Jahr nicht los lässt, denn die Welt versinkt in Plastik und dabei ist eines der größten Probleme ganz klein.

Nabu ruft ab heute zum Zählen von Wintervögeln auf
Jedes Jahr ruft der Naturschutzbund Nabu zum Zählen von Vögeln auf. Ziel ist es, einen Eindruck über den Zustand der Vogelwelt zu bekommen. Mitmachen kann jeder.

Den eigenen, den fremden oder lieber beides?
Eine Änderung des Nachnamens durch Heirat kann für manche einen Identitätsverlust bedeuten. Was spricht für den gemeinsamen Namen, was dagegen?

MEIN PLUS: Meine digitale Vorteilswelt
Alle PLUS+ Artikel, persönliches Nachrichtenportfolio, Online-Rätsel, Rabattaktionen und viele Vorteile mehr!
Jetzt entdecken
Vier einfache Beauty-Tipps für 2021 - garantiert umsetzbar
Gute Vorsätze fürs neue Jahr werden meist nach kurzer Zeit schon wieder verworfen. Nicht diese vier einfachen Beauty-Tipps, die sich leicht umsetzen lassen.

Mia und Noah sind beliebteste Vornamen 2020
Die Liste der beliebtesten Vornamen des Experten Knud Bielefeld führt im Corona-Jahr zum ersten Mal ein Jungenname an, der schon lange nach oben strebt.

Wenig Hoffnung auf vollen Präsenzunterricht
Für viele Familien geht es nicht entspannt ins neue Jahr. Denn es droht eine Verlängerung des Lockdowns mit Einschränkungen an Schulen und Kitas.