Tracht: Schicke Madln, schmucke Buben
Die Tracht ist beliebt bei Groß und Klein. Doch was geht gar nicht und was ist in?
Tracht ist nicht gleich Tracht! Diese Aussage werden sicher einige unterschreiben. Es gibt vieles, das man falsch machen kann. Absolute No-Gos:
Das Dirndl sollte niemals zu kurz sein. Wer einen edlen Eindruck hinterlassen möchte, sollte darauf achten, dass das Kleid bis zum Knie reicht.
Von Flip Flops, Chucks, hohen Stiefeln oder auch Turnschuhen sollte man besser die Finger lassen. Weder beim Dirndl noch bei der Lederhose sehen diese Schuhe gut aus.
Du kommst hier nicht rein
Wer es gern verrückt mag, greift zu knalligen Farben. Krasse Muster wie Camouflage sind jedoch beim Dirndl ein absolutes No-Go.
Oben ohne – also keine Bluse – geht nur in zwei Fällen: Bei einem hochgeschlossenem Dirndl, oder der Variante mit Ärmeln. Alle anderen Stile sind mit einer passenden Bluse zu tragen. Hier helfen gern die Fachkräfte aus den Trachtengeschäften vor Ort.
Bei den Accessoires gilt das Motto „Weniger ist mehr.“
Gern gesehen
Neben zahlreichen Dingen die man beim Tragen der Tracht nicht machen darf, gibt es nun noch ein paar Tipps zu aktuellen Trends:
Subtil, schlicht aber nicht minder sexy präsentiert sich das Dirndl heuer gern hochgeschlossen. Hier legen die Designer Wert auf traditionelle Stoffe und Farben. Ob mit oder ohne Bluse ist ganz der Trägerin überlassen. Farblich kann man sich bei den klassischen Modellen frei entscheiden. Ob Blümchenmuster, Pastellfarben oder kräftiges Rot – erlaubt ist, was gefällt. Besonderes Highlight sind Mieder aus Samt. Aber Achtung: Ein hochwertiges Material wählen.
Leder-Liebe
Ob Beige, Nuss, Rindenbraun oder fast Schwarz – 2018/2019 ist die gute alte Lederhose nicht von den Männerschenkeln wegzudenken. Neben der beliebten aufgerauten Hose ist auch die glatte Variante wieder gern gesehen. Hosenträger hingegen liegen nicht mehr so stark im Trend. Der Mann von heute kombiniert einen Gürtel – ebenfalls aus Leder.