Kinder und Jugendliche brauchen "Inseln der Freude"
Die Pandemie belastet gerade auch Kinder und Jugendliche. Viele Schüler fragen sich schon jetzt, wie es im neuen Schuljahr für sie weitergeht. Was kann helfen?
Eine Expertin empfiehlt Kindern und Jugendlichen, in Corona-Zeiten "Inseln der Freude" zu suchen und bewusst zu genießen. "Die jungen Leute leben in sehr großer Unsicherheit, deshalb müssen sie die jetzigen Freiheiten wie Treffen, Feiern, Schwimmen und Spielen bewusst auskosten", sagte die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Helena Dimou-Diringer in Heidelberg. Denn die Entwicklung der Infektion könnte wieder zu Wechselunterricht oder gar zum Lockdown führen.
Verunsicherung bleibt weiter
Auch die Diskussion über Pro und Contra der Impfung für Jüngere und der Vormarsch der D-Variante verunsicherten die Jungen und Mädchen. Besonders schwierig sei, dass der Beginn der Sommerferien die Phase der Ungewissheit nicht beendet habe. "Die Schüler fragen sich schon jetzt, wie es im neuen Schuljahr für sie weitergeht." In den letzten paar Monaten Präsenzunterricht vor den Ferien seien sie mit ihren Defiziten konfrontiert worden. "Der Leistungsdruck war sehr hoch."
Nach den Ferien sofort mit dem Pauken anzufangen, sei der falsche Weg: Der Mensch entwickele sich durch den Umgang mit anderen. "Daraus bezieht man Energie, nicht aus der frischen Luft, die wir jetzt zur Genüge haben." Deshalb müsse der Schwerpunkt auf regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten wie Ausflügen liegen. Es gebe junge Menschen, die befürchteten, wegen Corona im kommenden Winter zum dritten Mal in Folge ihren Geburtstag nicht feiern zu können. "Für diese Jahrgänge sind zwei Jahre sehr lang."
Viele Störungen bleiben unter dem Radar
Die Zahl der 300 bis 400 Jugendlichen, die in der Ambulanz der Heidelberger Akademie für Psychotherapie der SRH wöchentlich behandelt werden, ist laut Dimou-Diringer nicht wesentlich gestiegen. "Aber die schon kranken Kinder und Jugendlichen kommen kränker bei uns an", sagte die Ambulanzchefin. Die Kinder seien aus dem Radar der Lehrer oder des Jugendamts verschwunden, deshalb seien Störungen wie soziale Ängste, Magersucht und Zwänge unbehandelt geblieben.
© dpa-infocom, dpa:210728-99-572631/3 (dpa)
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