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„Einkaufen wo man lebt“ heißt es neben den Ortseingangsschildern der Gemeinden in der Aschbergregion.
Foto: Horst von Weitershausen
Die Zusammenarbeit der Aschberggemeinden mit der Wirtschaftsvereinigung ist ein Erfolgsmodell. Der WV-Slogan „Gemeinsam sind wir stark“ hat für die Gemeinden große Bedeutung.
Horst von Weitershausen
Mitte Dezember feierte die Wirtschaftsvereinigung Aschberg (WVA) ihr 23-jähriges Bestehen. Was damals im Gasthaus Krach im kleinen Kreis von 57 Mitgliedern begann, hat sich mittlerweile zu einer außerordentlich wichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Säule für die Aschbergregion entwickelt.
Mit 112 Firmen und Betrieben präsentiert sich die WVA als eine kompetente Anlaufstelle für Gewerbe, Handel, Dienstleister und Gesundheitswesen in der Aschbergregion.
Wirtschaftsvereinigung hat viel bewegt
„Ohne die WVA wären wir sicher nicht so gut aufgestellt, wie wir uns jetzt darstellen können“, sagen die Bürgermeister Erhard Friegel (Holzheim), Jürgen Kopriva (Aislingen) und Friedrich Käßmaier (Glött). Dabei weisen sie übereinstimmend darauf hin, dass die WVA mit ihren gezielten Aktionen, wie dem Regionalmarkt im Frühjahr, dem Weihnachtmarkt, den WVA-Gutscheinen und der WVA-Halle auf der WIR, viel bewegt habe.
Darüber hinaus sei nach den Worten des WVA-Vorsitzenden Thomas Wagner bereits als vornehmliches Ziel in die Gründungssitzung der WVA aufgenommen worden, die Infrastruktur der Aschbergregion im Schulterschluss mit den drei Gemeinden Holzheim, Glött und Aislingen zu stärken und auszubauen.
Erhalt der Wirtschaftskraft
Doch auch die drei Aschberggemeinden sorgen sich um den Erhalt der Wirtschaftskraft und versuchen den Anforderungen der ansässigen Betriebe gerecht zu werden. So sei in diesem Jahr in Holzheim ein neues Ärztehaus eröffnet worden, berichtete Bürgermeister Friegel. In Holzheim, Ellerbach und Eppisburg wurden Bebauungspläne aufgestellt und das DSL-Höfeprogramm sei angepackt worden.
Viele Investitionen
Darüber hinaus sei mit der Firma „Biogas Holzheim – Johannes Hieber und Stefan Brenner“ das Fernwärmenetz auf rund 200 Einwohner und gemeindliche Liegenschaften, inklusive Aschbergschule, ergänzt worden. Auch wurde nach der Hallenbad- und Dachsanierung in den letzten Jahren an der Aschbergschule in diesem Jahr der Pausenhof neu gestaltet. Wie in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen, werde für den Ortsteil Eppisburg eine Umgehungsstraße geplant.
Infrastruktur verbessern
Auch in Aislingen und Glött werde weiter am DSL-Ausbau gearbeitet, Gewerbe- und Baugebiete ausgewiesen und die Infrastruktur verbessert, so die Bürgermeister Kopriva und Käßmaier. Diese Maßnahmen hätten zur Erweiterung bestehender Betriebe und zur Neuansiedlungen geführt. So hat der Slogan der WVA „Wir vom Aschberg – Gemeinsam sind wir stark“ für die drei Gemeinden ebenfalls immer größere Bedeutung.
