
Kleider, Caterer, Candybar

Vor einer Hochzeit gibt es viel zu beachten. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte für eine gelungene Feier.
Denkt man an die letzte Hochzeit zurück, die man besucht hat, fallen einem vermutlich als erstes drei Dinge ein: Wie das Brautpaar ausgesehen hat, wie die Stimmung war und wie das Essen geschmeckt hat. Um an einem der schönsten Tage im Leben eines Paares nicht ins Schwitzen zu kommen, ist vor allem eines gefragt: Organisation.
Hat die Braut die Frage aller Fragen mit „Ja“ beantwortet, ist sie im nächsten Moment gedanklich wohl schon beim Brautkleiderkauf – und sie hat Recht damit. Denn oft wird die Lieferzeit der schönen Ware unterschätzt. Noch dazu müssen Anproben und Änderungen eingerechnet werden, die selten über Nacht gemacht werden können. Eine zukünftige Ehefrau sollte also mindestens ein halbes Jahr vor dem Hochzeitstermin damit beginnen, entsprechende Fachgeschäfte aufzusuchen. Neun Monate sind noch besser.
Bei der Wahl spielt der Geschmack der Braut die größte Rolle. Schließlich soll sie sich am großen Tag nicht verkleidet fühlen. Profis vor Ort achten auf einen guten Sitz und passende Maße. Besonders beliebt ist momentan zum Beispiel der lässig-elegante Boho-Stil, der dank leichter Stoffe besonders gut für Sommerhochzeiten geeignet ist.
Große Auswahl für Männer
Sollten sich Männer nun benachteiligt fühlen, weil Anzüge scheinbar nicht so vielfältig sind, haben sie sich getäuscht: Frack oder Smoking, Trachtenanzug oder die klassische Variante – die Auswahl ist groß. Mittlerweile entscheiden sich zahlreiche Bräutigame nicht notwendigerweise für schwarze, sondern gern auch für weiße, dunkelblaue, bordeauxrote oder sogar rosafarbene Anzüge. Das passende Hemd mit Krawatte oder Fliege gibt es wie die restliche Ausstattung beim Fachmann. Auch wenn sich der Anzugkauf meist weniger aufwendig gestaltet als der des Brautkleides, sollten auch hier rund vier Monate eingeplant werden.
Das Kleid und die Accessoires der Braut sollten auf das Outfit des Mannes abgestimmt sein. Ein bestimmtes Schmuckstück-Paar steht dabei natürlich im Vordergrund: die Trauringe. Seit einigen Jahren sind solche in Bi- oder Tricolor, also mit zwei oder drei verschiedenen Metallfarben, beliebt. Eine individuelle Gravur hebt den emotionalen Wert der Ringe noch einmal besonders hervor. Das können die Namen, ein besonderes Datum oder ein schöner Spruch sein.
Platz für alle
Die Organisation hat geklappt, der große Tag ist gekommen. Nach der Trauungszeremonie ist es Zeit für die Feier. Diese steht und fällt meist mit der Location und dem Essen. Je nach Stil der Hochzeit, Anzahl der Gäste und etwaigem Thema gibt es verschiedenste Örtlichkeiten, aus denen die Frischvermählten wählen können. Eine wichtige Faustregel dabei ist: Die Gäste sollen bei allem genügend Bewegungsfreiheit haben.
Beim Essen erfragen die Gastgeber am besten schon im Vornherein, welche Unverträglichkeiten, Allergien oder besonderen Ernährungsweisen die Eingeladenen haben. Diese Informationen können lebenswichtig sein und müssen klar an den Caterer oder das Restaurant weitergegeben werden.
Ansonsten ist das Brautpaar natürlich frei in seinen kulinarischen Entscheidungen: Büffet oder à la carte? Showgrill oder Candybar? Eine gewisse Vielfalt und vor allem eine gute Qualität machen hier den Gesamteindruck aus.
Ja, vor einer Hochzeit gibt es viel zu beachten und viel Input zu verarbeiten. Doch keine Sorge: Niemand verlangt Perfektion. Und solange die Verheirateten am Ende des Tages glücklich sind, sollten es die Gäste auch sein. Denn darum geht es schließlich – die Hochzeit ist eine Feier der Liebe.
Extra-Tipp: Fotos nur vom Profi
Für die meisten Paare ist es selbstverständlich, einen Fotografen für die Hochzeit zu engagieren. Für diesen Tag ist ein Profi aus mehreren Gründen von Vorteil: Zum einen geht es da natürlich ums Fachliche. Das optimale Licht, die schönsten Posen - der Fotograf weiß, wie er das Brautpaar, seine Gäste und die Umgebung perfekt in Szene setzt. Zudem können sich die Feiernden so ganz auf den Hochzeitstag konzentrieren. Die eigenen (Handy-)Kameras können dann getrost in der Tasche bleiben.

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