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  4. Bayer. Landesausstellung: Wo man den Wittelsbachern am besten nachspüren kann

Bayer. Landesausstellung
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Wo man den Wittelsbachern am besten nachspüren kann

Sieben Infotafeln erzählen auf dem Burgplatz Oberwittelsbach von der Stammburg der Wittelsbacher und dem Herrscherhaus.
2 Bilder
Sieben Infotafeln erzählen auf dem Burgplatz Oberwittelsbach von der Stammburg der Wittelsbacher und dem Herrscherhaus.
Foto: Wolfgang Glas

Passend zur Bayerischen Landesausstellung 2020 wurden Museen, Sehenswürdigkeiten und Ausstellungsstätten in Aichach und Friedberg neu ausgestattet.

In diesem Jahr ist der Landkreis Aichach-Friedberg im Wittelsbacher-Fieber. Die Bayerische Landesausstellung „Stadt befreit – Wittelsbacher Gründerstädte“ lockt tausende Besucher aus ganz Bayern nach Aichach und Friedberg. Um diesen Gästen – und natürlich auch den hier Heimischen – die Geschichte des bayerischen Herrscherhauses und des Wittelsbacher Landes näher zu bringen, wurden Museen, Ausstellungsstätten und Sehenswürdigkeiten neu ausgestattet und modern organisiert. Mehrere der Renovierungen und Neugestaltungen wurden durch das EU-Förderprogramm LEADER mitfinanziert (mehr dazu unter: www.wittelsbacherland-verein.de/projekte.html).

Der Burgplatz in Oberwittelsbach

Hier stand die Stammburg des bayerischen Königshauses. Von etwa 1115 bis 1208 lebten die Wittelsbacher hier und legten den Grundstein für ihre Macht. Diese Epoche kann man nun selbst erlesen und erfühlen: Auf dem Burgplatz sind sieben Infotafeln mit Wissenswertem zur Burg und zu den Ausgrabungen installiert worden. Ein Rundgang gibt Einblick in die Dimension des Platzes, das Nationaldenkmal zeugt von der Verehrung, die die Aichacher über Jahrhunderte ihrem Königshaus entgegenbrachten.

Das Sisi-Schloss in Unterwittelsbach

Über einen wenige hundert Meter langen „Geschichtspfad“ gelangt man von Ober- nach Unterwittelsbach. Entlang des Pfades sind mehrere Kunstwerke aufgestellt, die an wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten in der Epoche der Wittelsbacher erinnern. Am Ende erreicht man das Sisi-Schloss, ein ehemaliges Jagdschloss des Herzog Max in Bayern. Seinen Namen hat die wasserumgebene Villa von der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Sie war die Tochter von Max in Bayern und hat als Kind ihre Ferien in Unterwittelsbach verbracht. Seit Frühjahr präsentiert eine neue Dauerausstellung das Leben und Leiden der Kaiserin noch eindringlicher. In einer multimedialen Inszenierung erfahren die Gäste in acht Räumen des ersten Stocks, wie das Leben am von strengem Zeremoniell geprägten Wiener Hof war, wie Sisi ihre Schönheit pflegte und was sie auf Reisen erlebte. Viel Wert wird auf interaktive Gestaltung gelegt. Auf einem Tisch zeichnet eine digitale Karte ihre Reisen nach. Im nächsten Zimmer kann man mit einem iPad eine Ich-Erzählerin zum Leben erwecken. In einem anderen Raum steht ein magischer Spiegel, in dem das Antlitz der schönen Adligen erscheint, die einst stöhnte: „Ich bin die Sklavin meiner Haare.“ Doch können sich die Besucher auch Sisi am Wiener Hof nachvollziehen: „Ich bin erwacht in einem Kerker und Fesseln sind an meiner Hand. Und meine Sehnsucht immer stärker. Und Freiheit! Du mir abgewandt“, dichtete sie mit 16, im Jahr ihrer Hochzeit 1854. Derzeit läuft zusätzlich die Sonderausstellung unter dem Titel „Kaiserin Elisabeth – ihr Leben, ihre Familie“ (geöffnet bis 8 November täglich 10 bis 18 Uhr).

Die Bayerische Landesausstellung steht heuer unter dem Motto "Stadt befreit - Wittelsbacher Gründerstädte". Passend dazu wurden einige Museen, Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten mordernisiert.
Foto: Wolfgang Glas

Das Wittelsbacher Museum in Aichach

Es wurde in den 1980er Jahren als Zweigmuseum der Prähistorischen Staatssammlung gegründet und widmet sich den archäologischen Funden im Umfeld der Stadt Aichach. Im Fokus der Ausstellung steht der Burgplatz Wittelsbach. Die vom Burgplatz stammenden Funde belegen, dass die Burg der Wittelsbacher zu den bedeutendsten Adelssitzen ihrer Zeit gehörte. Die Besucher erwartet in den vier Turmgeschossen eine ebenso informative wie kurzweilige Ausstellung. Die gezeigten Objekte reichen von der Steinzeit bis ins Hochmittelalter, Medieninstallationen illustrieren historische Situationen. Darüber hinaus beeindruckt der Ausblick über die Stadt Aichach und das Umland. Eine eigene Abteilung ist dem Erz-Abbau im Grubet gewidmet (Das Wittelsbacher Museum öffnet täglich von 10 bis 18 Uhr).

Das Stadtmuseum in Aichach

15 Meter lang und einen Meter hoch ist die Textilbahn, die der Aichacher Bräu Lorenz Aloys Gerhauser während der Napoleonischen Kriege mit Einquartierungszetteln beklebt hat. Auch dort zu sehen: Die „Aichacher Löwen“ und eine Holzskulptur des heiligen Benedikt stammen aus dem 13. Jahrhundert, als die Siedlung an der Paar zur Stadt ausgebaut wurde. Zunftobjekte und Portraits bezeugen das Selbstbewusstsein der Aichacher Handwerker. Der zeitliche Bogen, den die Dauerausstellung umfasst, erstreckt sich bis in die Zeit der 1970er Jahre, als das altbayerische Aichach zum Regierungsbezirk Schwaben kam.

Das neu konzipierte Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg begeistert seit Mai 2019 seine Besucher. In elegantem und raffiniertem Design fasst es die wechselvolle Geschichte Friedbergs zusammen. Mitmachstationen, Medienangebote sowie das neue Museumscafé mit Zugang zum Schlossgarten machen den Besuch zu einem Erlebnis für alle Sinne. Neben der Schloss- und Stadtgeschichte warten die prachtvollen Friedberger Uhren auf die Besucher. Zu den weiteren Glanzpunkten zählen die Abteilungen der Friedberger Fayencen sowie der Archäologie mit überregionalen Fundkomplexen, ferner die sakrale Kunst und moderne Friedberger Kunst, darunter Münzen von Reinhart Heinsdorff (1923-2002), dem Gestalter des deutschen Eurocent. pm

Öffnungszeiten Museum und Café: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, Telefon (0821)6002681

Dieser Artikel stammt aus unserer Beilage „Wittelsbacher Land. So ist Bayern“. Hier lesen Sie außerdem etwas zu Ausflugszielen in Aichach und Friedberg.

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