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Liebesflaute: So klappt's wieder im Bett

Foto: Erwin Wodicka

Mit dem Alter schwindet die Leidenschaft. Von solchen Sprüchen hält der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement nichts. Mit seiner systemischen Sexualtherapie hilft er Paaren über 40 Jahren, wieder Spaß im Bett zu haben.

Erektionsstörungen, Lustlosigkeit und Geheimniskrämerei - vieles kann in deutschen Ehebetten den Spaß verderben. Doch es gibt Hoffnung. Oft reicht es schon, wenn die langjährigen Partner ihre Probleme und Bedürfnisse offen ansprechen, ist der Heidelberger Paar- und Sexualtherapeut Ulrich Clement überzeugt. Mit seiner systemischen Sexualtherapie verspricht er Abhilfe.

Gutes Team mit kleinem Handicap

"Die meisten meiner Klienten sind über 40 und verstehen sich als gute Freunde, Team oder Eltern. Nur beim Sex klappt es nicht mehr", erzählt der 61-Jährige. Während jüngere Paare zwischen 20 und 30 Jahren die Beziehung meist einfach beenden, wenn es sexuelle Probleme gibt, wollten die Älteren zusammenbleiben. "Sie suchen dann eine neutrale, externe Gesprächsinstanz."

Das ist das Startsignal für die systemische Sexualtherapie. Sie fragt nach den individuellen Vorlieben oder Fantasien der Ratsuchenden und nach den Unterschieden zwischen den Partnern. "Es geht also nicht um Schuldzuweisungen oder um Tipps für neue Sexstellungen. Wir suchen vielmehr nach dem jeweiligen sexuellen Individualprofil der beiden Partner und wie sie zusammenpassen", erläutert der Therapeut. "Meine Aufgabe besteht dabei auch darin, unangenehme und konfliktträchtige Wahrheiten auszusprechen, die sich zum Beispiel aus dem Unterschied der beiden Profile ergeben."

Lieber egoistisch sein

Clement rät den Männern, sich nicht in erster Linie zu fragen, wie sie ihrer Partnerinnen glücklich machen können. "Die Fragen an sich selbst, was man als Liebhaber der Partnerin anbietet und was es ist, das einen als sexuelle Person auszeichnet, sind viel wichtiger." Das gelte umgekehrt natürlich auch für Frauen. Oft seien die eigenen Bedürfnisse verschüttet und müssten ausgegraben werden, erzählt der Therapeut und nennt ein Beispiel: "Wenn es bei der Partnerin den Wunsch gibt, auch mal Sex im Freien zu haben, wird sie das nicht sagen, wenn ihr Mann davor Angst hat. So entstehen Tabus durch Selbstzensur."

Ein Thema ist immer auch Untreue. Es sei nicht ungewöhnlich, dass sich in einer langjährigen Beziehung einer der Partner auf eine Affäre einlasse. Ob er das gestehen sollte oder besser geheim halten, darüber will Clement nicht entscheiden. "Das ist eine persönliche Ermessenssache."

Sich selbst treu bleiben

Als entscheidende Grundlage für ein erfülltes Sexualleben sieht der Therapeut "sexuelle Authentizität, in der Partner gegenseitig nicht versuchen, es dem anderen recht zu machen und sich zu verstellen, sondern sich selbst treu zu bleiben". Allerdings gebe es ein paar Tricks, die sexuelle Attraktivität zu stimulieren. Dazu gehöre, sich rar zu machen und mal getrennt zu schlafen. "Erotik braucht Abstand. Der Mief eines gemeinsamen Zimmers und zu viel Nähe können Gründe sein, weshalb das Interesse schwindet." (dpa)

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