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Hundert11
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Abiodun Obafemi: Ein Olympiasieger beim FC Augsburg

Im Rosenaustadion konnte Abiodun Obafemi nur selten sein Können zeigen. Der Nigerianer in Diensten des FC Augsburg hatte häufig mit Verletzungen zu kämpfen.
Foto: Fred Schöllhorn

Mit Nigeria holte er einst olympische Gold. Nur wenig später lief er für den FC Augsburg in der Bayernliga auf. Die kuriose Geschichte des Abioudun Obafemi.

Am 11. Mai 2002, einem Samstag, spielte Abiodun Obafemi mit der zweiten Mannschaft des FCA beim SV Mering vor 50 Zuschauern – in der Kreisliga Augsburg. Tiefer geht es wohl kaum für einen, der sechs Jahre zuvor mitten im Rampenlicht stand.

Bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 hatte der Defensivspieler mit der nigerianischen Mannschaft die Goldmedaille geholt. Im Halbfinale ging es gegen Brasilien, im Team standen Ronaldo, Rivaldo, Bebeto, Roberto Carlos. Mit einem 4:3-Sieg zogen die Super Eagles ins Finale ein und holten gegen Argentinien olympisches Gold.

Abiodun Obafemi: Olympiasieger mit 19

Damals sahen 86.000 Zuschauer zu. Es war das erste Mal, dass eine afrikanische Mannschaft einen wichtigen Titel holen konnte. „Fußball ist in Nigeria eine Religion. Unser ganzes Land hat geweint vor Freude“, erzählte Obafemi später. Als 19-Jährger war der 1973 in Lagos geborene Spieler nach Europa gewechselt, spielte bei Fortuna Köln, dann bei Düsseldorf.

Nach dem Olympiasieg wollte ihn angeblich Schalke 04 verpflichten, auch Manchester City soll die Fühler nach ihm ausgestreckt haben. Doch Obafemi schaffte es nicht bis ganz nach oben, vielleicht auch, weil ihm Zufriedenheit und seine Familie wichtiger war als das große Geld.

2001 wechselte Obafemi nach Augsburg in die Bayernliga

Er wechselte 1997 nach Reutlingen, stieg mit Trainer Armin Veh in die 2. Bundesliga auf. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Dann ging es Anfang 2001 weiter in die viertklassige Bayernliga zum FC Augsburg.

In eineinhalb Jahren kam der Nigerianer auf 22 Einsätze, die robuste Gangart war sicherlich für einen glänzenden Techniker wie ihn nicht gerade geschaffen. Wieder verletzte er sich und versuchte später, in der zweiten Mannschaft Spielpraxis zu bekommen.

In Dortmund war Obafemi Teil einer Weltauswahl

Zwei Tage nach dem Spiel in Mering stand Abiodun Obafemi noch einmal im Rampenlicht: Im Krefelder Grotenburg-Stadion traf der frischgebackene Meister Borussia Dortmund auf eine Weltauswahl. Ein Benefizspiel, mit dessen Erlös Straßenkindern in Brasilien geholfen werden sollte.

Im BVB-Trikot traten unter anderen Jan Rosicky, Otto Addo und Marcel Koller an, beim vom ehemaligen brasilianischen Nationalcoach Mário Zagallo betreuten Gegner liefen Dunga, Andreas Herzog, Zé Roberto und Bebeto auf. Nach einer Stunde gab es einen Wechsel aufseiten der Weltauswahl, ein Olympiasieger kam ins Spiel: Abiodun Obafemi vom Bayernligisten FC Augsburg.

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