Zu Besuch im Elefantenhaus
Targa, Frosja und Louise leben seit gut zwei Jahren zusammen im neuen Elefantenhaus im Zoo Augsburg. Wie es ihnen nun geht und wie ein typischer Tag aussieht:
Gut zwei Jahre sind vergangen, seitdem die Elefanten ihr neues Heim im Augsburger Zoo beziehen konnten. Anfängliche Unsicherheiten sind dem Alltag gewichen, doch wie sieht dieser eigentlich bei Targa, Frosja und Louise aus?
Am Morgen werden die drei Elefanten zuerst mit einem kleinen Semmel- und Bananen-Snack von ihren Pflegern begrüßt. Dabei prüfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob es den Tieren gut geht. Anschließend erhalten die drei Elefanten-Damen ihr richtiges Frühstück in ihren Boxen. Heu und Kraftfutter sind schnell verputzt. Dann treibt es die Tiere bei gutem Wetter ins Freie, schließlich wollen sie die ersten Gäste begrüßen, die ab 9 Uhr den Zoo besuchen und neugierig ins Gehege schauen. Ist das Wetter mal schlecht, ist das kein Beinbruch.
Elefantenanlage Zoo Augsburg: Innen und außen viel Abwechslung
Die Anlage bietet im Innenbereich einige abwechslungsreiche Aktivitäten. Da wäre die Beregnungsanlage, die für Staubfreiheit sorgt, das Badebecken mit Wasserfall, Fresskörbe mit Heu, die per Zeitschaltuhr von der Decke kommen und natürlich Sandhügel, die gerade dazu einladen, ein erholsames Sandbad zu nehmen. „Gerade der weiche, trockene Sand ist bei den Elefanten sehr beliebt, im Freien bevorzugen sie ein Schlammbad und bewerfen sich dort auch gern mal damit“, erklärt Pflegerin Tamara Kropfhammer. Damit die Dickhäuter immer wieder Abwechslung im Alltag haben, werden auf der Anlage Äste und Heu verteilt. Mit ihren empfindlichen Rüsseln greifen Targa, Frosja und Louise aber auch gerne mal nach dem Unkraut, das am Rand des Zaunes wächst.
Ehe man sich versieht, ist es dann auch schon Zeit für das Mittagessen. Für Targa, bereits 66 Jahre alt, gibt es einen riesigen Eimer voller gekochtem Gemüse und klein geschnittenes Heu. „Targas Verdauung funktioniert nicht mehr so gut, deshalb bekommt sie ein paar Extras“, sagt Kropfhammer. Frosja und Louise sind auch mit normalem Heu, Gemüse und Obst zufrieden. Die beiden kamen 2020 aus Berlin nach Augsburg und haben sich schnell in der Elefantenanlage eingelebt.
Training für die Augsburger Elefanten
Jeden Tag, wenn es die Zeit zulässt, bekommen die Elefanten ein Fußbad mit einer desinfizierenden Lösung und eine anschließende Pediküre. Das ist gerade bei Targa wichtig, da sich in ihrem Alter schneller Entzündungen an den Füßen und Nägeln bilden können. Damit die Fußpflege ohne Probleme funktioniert, trainieren die Elefanten fleißig unterschiedliche Tricks.
Bei dem Befehl „lift“ wird das Bein angehoben und bei „open“ wird der Mund geöffnet, damit man die Zähne anschauen kann. Wie schnell die Tiere lernen, ist übrigens genauso unterschiedlich wie ihre Persönlichkeit. Frosja ist sehr aufgeweckt und nett, Louise ist wilder und Targa genügsam und entspannt. Zur Sicherheit werden die Übungen mit dem Elefanten immer zu zweit ausgeführt und bei Frosja und Louise auch nur im geschützten Kontakt.
Geht wieder ein aufregender Tag zu Ende, kommen auch die Elefanten zur Ruhe. Viel Erholung brauchen sie jedoch nicht, weshalb sie auch in der Nacht immer mal im Gehege unterwegs sind. Nur rund zwei Stunden Schlaf benötigen die großen Tiere. Die meiste Zeit davon verbringen sie stehend. Am nächsten Morgen sind die Dickhäuter dann wieder fit und freuen sich auf zahlreiche Gäste.
Weiters aus dem Augsburger Zoo lest ihr in der Zoo-Beilage.
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