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Mobilfunknetz
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An Autobahnen und ICE-Strecken jetzt besseres Internet?

Nach eigenen Aussagen erfüllen die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica nun eine staatliche Auflage zur Mobilfunk-Versorgung von ICE-Strecken. Alle Funklöcher sind damit aber nicht beseitigt.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Wer im Zug durch Deutschland fährt, der ärgert sich immer mal wieder über Funklöcher oder Schneckentempo-Downloads. Die drei deutschen Netzbetreiber melden nun Fortschritte. Ob das stimmt, muss eine Behörde noch überprüfen.

Bei Fahrten über die Autobahn und ICE-Strecken sind die Reisenden nach Auskunft der drei deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber inzwischen deutlich besser mit dem Internet verbunden als früher.

Wie die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) mitteilten, erfüllen sie nun alle eine staatliche Auflage zur Versorgung dieser Strecken mit einem Download-Tempo von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. Dabei wird der Funkstandard LTE (4G) verwendet. Sollten sich viele Nutzer gleichzeitig ins Netz einwählen, sinkt das Tempo allerdings.

Theoretisch geht es um alle Abschnitte von Autobahnen und ICE-Strecken, es gibt aber eine Ausnahmeregelung: Dort wo die Installation von Mobilfunkmasten "rechtlich oder tatsächlich" nicht möglich war, wird es auch künftig Funklöcher geben - etwa wenn kein Grundstück zu mieten oder zu kaufen war oder die Strecke ein Naturschutzgebiet durchquert, was eine Genehmigung sehr schwierig macht. Branchenkreisen zufolge geht es hier um einen Funkloch-Anteil an diesen Strecken im einstelligen Prozentbereich.

Die Auflagen stammen aus der LTE-Frequenzauktion aus dem Jahr 2015. Ursprünglich sollten sie bereits Anfang 2020 erfüllt sein, das schaffte aber kein Mobilfunknetzbetreiber komplett. Neben der Ausbaupflicht für die Verkehrswege gab es Auflagen für die Versorgung von Haushalten - 98 Prozent aller Haushalte im Bundesschnitt und 97 Prozent der Haushalte pro Bundesland sollten sich mit dem recht schnellen Mobilfunknetz verbinden können.

Bei den Auflagen für die Versorgung der Haushalte war Telefónica (O2) lange Zeit deutlich hinten dran, nach einem Ausbau-Kraftakt gelang dem Münchner Unternehmen im Jahr 2020 aber ein Sprung nach vorn. Nach eigenen Angaben hält auch Telefónica nun diese Vorgaben ein, die Telekom und Vodafone hatten die Zielmarken schon zuvor erreicht.

"Mit unserer Netzqualität sind wir nun auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb", erklärte Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas. Bei der Haushaltsabdeckung habe man 2020 einen Sprung von 14 Prozentpunkten gemacht, binnen eines Jahres erreiche O2 sieben Millionen Menschen mehr mit 4G als zuvor. Mit der "Ausbauoffensive" verbesserte Telefónica vor allem sein Netz auf dem Land.

Anerkennende Worte gab es auch von der Bonner Regulierungsbehörde. "Alle drei Mobilfunknetzbetreiber haben im letzten Jahr große Fortschritte beim Ausbau ihrer Mobilfunknetze gemacht, das gilt insbesondere auch für Telefónica", sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur. Ganz abgehakt ist der sechs Jahre alte Auflagenkatalog aber noch nicht, denn die Behörde prüft nun, ob die bei ihr eingereichten Informationen der Mobilfunker stimmen. Das dürfte einige Wochen dauern.

Bei einer Auktion von Frequenzen im Jahr 2019, die für den schnelleren Mobilfunkstandard 5G verwendet werden, verschärfte die Bundesnetzagentur Ausbauauflagen, hierbei geht es um eine Mindest-Downloadgeschwindigkeit von 100 MBit pro Sekunde. Bis Ende 2022 müssen jeweils 98 Prozent der Haushalte je Bundesland und alle Bundesautobahnen, wichtige Bundesstraßen und ICE-Strecken mit einem so schnellen Netz versorgt sein, Ende 2024 greifen weitere Ausbauverpflichtungen.

Der Gründen-Bundestagabgeordnete Oliver Krischer kritisierte, die Netzbetreiber hätten zwar auf dem Papier die Auflagen formal erfüllt, die Erfahrungen beim Telefonieren und der Internetnutzung in Zug und Auto seien aber alles andere als befriedigend. "Häufig werden Gespräche unterbrochen, weil die Übergabe von einer zur anderen Funkzelle nicht klappt oder zu viele Nutzer müssen sich ein begrenztes Datenvolumen teilen." Gefragt sei ein deutlich dichteres Netz an Mobilfunkmasten entlang von Straße und Schiene, was aber häufig für die Betreiber nicht wirtschaftlich darstellbar sei.

© dpa-infocom, dpa:210113-99-08079/2 (dpa)

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