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Sommer 2020
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Das Almdiplom in der Steiermark machen

Das Melken einer Kuh wird nicht am lebendigen Objekt, sondern an einer „Gummi-Liesel“ geübt.
5 Bilder
Das Melken einer Kuh wird nicht am lebendigen Objekt, sondern an einer „Gummi-Liesel“ geübt.
Foto: Naturpark Sölktäler/tmn
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Das Ennstaler Almdiplom bekommen Gäste nachdem sie einen Tag auf der Alm verbracht und dort auch fleißig mitgeholfen haben.

Einen Tag auf der Alm verbringen: Das klingt erst einmal entspannt. Wer aber ein authentisches Erlebnis möchte, darf nicht die Beine hochlegen, sondern muss anpacken. Dass Hand anlegen auch Spaß machen kann, zeigt sich in der Steiermark. Dort können Urlauber das „Ennstaler Almdiplom“ erwerben.

Zu den Tätigkeiten gehören Krapfen backen, Holzschneiden und das Melken einer Kuh – wenngleich auch keiner echten. Und was soll das Ganze? „Jede Menge Spaß soll natürlich im Vordergrund stehen“, sagt Mathias Schattleitner vom Schladming-Dachstein Tourismusmarketing. „Uns geht’s aber auch darum, den Teilnehmern unsere Kultur näherzubringen und ein wenig Wissen zu vermitteln, gerade in einem Zeitalter, in dem immer mehr Leute glauben, Milch käme von der lila Kuh oder Heumilch werde aus Heu gemacht.“

Schwarzensee  im Kleinsölktal: In der westlichen Steiermark können Urlauber nicht nur die Natur entdecken, sondern auch das „Ennstaler Almdiplom“ erwerben.
Foto: Peter Podpera/Österreich Werbung/tmn

Los geht das Programm rund um das Schloss Großsölk – ein Haus, das bereits im 14. Jahrhundert erbaut wurde und einige Zeit dem Jesuitenorden gehörte. Das Schloss ist Sitz des örtlichen Naturparkhauses und zeigt die Sonderausstellung „Das Gold der Almen“.

Die Alm ruft

Was es mit besagtem Gold auf sich hat, weiß Reinhard „Reini“ Maier. Er ist Almbauer, pensionierter Schornsteinfegermeister und preist die Vorzüge des Steirerkas an, eines regionalen Käses, dessen Ursprung auf den Almen des steirischen Ennstals liegt. „Mir san per Du“, so grüßt Reini seine Gäste und stellt klar, dass er seine Mundart pflegen und sich nicht mit Hochdeutsch abmühen wird.

Nicht auf Kraft, sondern auf Technik kommt es beim Holzschneiden mit einer traditionellen Säge an.
Foto: Brigitte Geiselhart/tmn

Dann heißt es Schluss mit der Theorie und ab in die Praxis. Die Zauneralm im Kleinsölktal auf knapp 1100 Metern ist nur über eine kleine Mautstraße zu erreichen. Almführer Hans Zach wartet schon. Zunächst werden alle Teilnehmer mit einer grünen Schürze und einem Almhut ausgestattet. Dann gilt es, schriftlich Fragen zu Themen vom Vormittag zu beantworten. Wer dann in der Lage ist, spontan ein „Gstanzl“– eine Art lustiger Vierzeiler in Reimform– zu dichten, sammelt beim Almführer die ersten Pluspunkte.

Die Kuh richtig melken

Beim Holzschneiden eines Baumstammes auf einem Holzbock mit einer traditionellen Bügelsäge ist weniger Muskelkraft, sondern eher die richtige Technik gefragt. Dass das Melken einer Kuh nicht am lebendigen Objekt, sondern an einer weniger störrischen „Gummi-Liesel“ geübt wird, leuchtet ein – das Druckprinzip zwischen Daumen und Zeigefinger bleibt in jedem Fall das gleiche.

Sennerin Martina Ebenschweiger gibt Tipps fürs fachgerechte Auswellen des Krapfenteigs.
Foto: Naturpark Sölktäler/tmn
Wer den Krapfenteig hauchdünn auswellen kann, ist „heiratsfähig“ - so sagt es der steirische Volksmund.
Foto: Brigitte Geiselhart/tmn

In der Küche der Almhütte gibt Sennerin Martina Ebenschweiger ihre Tipps fürs fachgerechte Auswellen des Krapfenteigs, der anschließend frittiert und danach mit Steirerkäse oder auch mit Honig bestrichen und eingerollt wird. Ein paar launige Stunden gehen schnell vorbei. Selbstverständlich haben alle Teilnehmer die Diplomprüfung mit guten Noten geschafft.

Almdiplom

Normalpreis für Erwachsene 32 Euro (ohne Mautgebühr zum Schwarzensee), für Kinder bis 14 Jahre 10 Euro. Dauer: 5 Stunden, Termin nach Vereinbarung im Naturparkbüro.

Weitere Infos unter: www.soelktaeler.at

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