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Der Alltag der thailändischen Bergvölker

Tempel in Bangkok, Palmenstrände in Phuket: So erleben viele Urlauber Thailand. Doch wie leben die Thailänder?

Auch Bergvölker wie die Karen und die Shan im Norden öffnen Haus und Hof für Urlauber. Das geschieht in der Regel unter der Obhut von Kommunen und Organisationen, die nachhaltigen Tourismus fördern. Auch Kinder haben Spaß bei den Ferien in Thai-Familien - und können in den Dörfern sogar den Kindergarten und die Schule besuchen.

Noch umhüllt Dunkelheit das Dorf. Kurz nach 5 Uhr tippelt Kalayanee zum Reisstößel. Das Rundholz schlägt dumpf im Holzbottich auf. So trennt die 23-Jährige Körner und Schalen und macht die Tagesration Reis fertig. Ihr Vater öffnet die Tür zum Bad- und Toilettenhäuschen. Das Wasser ist kalt und macht wach. Es muss fast 6 Uhr sein - die Sonne geht auf.

Aus dem Küchenhaus der Familie Pongtwo quillt Rauch. Ehefrau Sangworn stellt Schalen mit Reis, Schweinefleisch, Fisch und gebratenen Eiern auf die Bastmatte. Familie Pongtwo lebt im Dorf Mae Klang Luang im Nationalpark Doi Inthanon, gut 90 Autominuten entfernt von Chiang Mai, der Metropole Nordthailands. "Mae Klang Luang gehört zu den 20 besten Orten Thailands, die auch Ausländern Familienquartiere, Gästehäuser und abwechslungsreiches Landleben anbieten und nachhaltigen Tourismus pflegen", erklärt Potjana Suansri vom Community Based Tourism Institute (CBTI) in Chiang Mai. Etwa 20 Familien in dem 300-Seelen-Ort bieten Quartiere.

Spektakulärer Bergblick

Inzwischen hat sich der Gast der Familie Pongtwo von seiner Matratze erhoben. Es ist 7 Uhr. Die Menschen in Mae Klang Luang sind freundlich, jeder grüßt jeden. Die Ruhe und ein gutes Gefühl von Sicherheit faszinieren viele Gäste. Der Anbau von Kaffee, die Blumen-, Fisch- und Krabbenzucht "sind alles Projekte, die vom Königshaus gefördert werden". Und der Blick über Reisfelder und Palmen auf die Bergkuppen ist spektakulär. Richtig arm ist keiner im Dorf. Die Natur und die Karen-Farmer decken reichlich den Tisch. Gäste können bei der Ernte helfen. Im Wald locken Wasserfälle und kleine Tempel. Lebhaft wird es im Kindergarten, wenn ausländische Besucher eintreffen.

Kommune, Regierung und CBTI bemühen sich, dass zwischen den Traditionen der Bergvölker sowie den Touristen-Bedürfnissen die Balance gewahrt wird. "Sie sind alle herzlich willkommen, wenn Sie unsere Sitten respektieren", erklärt Mae Klang Luangs Bürgermeister Pongsap Alaipraison. Urlaub bei Familien ist auch in Inseldörfern mit weißen Stränden möglich, etwa auf Koh Yao Noi in Südthailand. Ein Bett und die Mahlzeiten sind oft für 300 Bath, gut sechs Euro, zu haben.

Viele Dörfer mit "Home Stay"-Programm werden vom staatlichen Büro für Tourismusentwicklung betreut. "In jeder Kommune bilden wir einen Einheimischen aus, der sich mit den Gästen in Englisch verständigen kann", sagt Pairaya Juwattanasaran von dem Büro in Bangkok. Die Kosten für die Betreuung eines mitreisenden Dolmetschers entfallen dann. "Wir fördern Begegnungen, Kulturaustausch und Freundschaften, keinen kommerziellen Tourismus." Viele Information gibt es aber nur in Thailändisch. Um europäische Touristen wolle man sich nun aber auch nach und nach bemühen. Auch diese Behörde vermittelt Unterkünfte bei einigen Hundert Familien, vor allem auch im Nordosten des Landes.

Mehr Infos in Internet

http://www.thailandtourismus.de

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